Pünktlich zu Weihnachten Zweitligist trifft Trainerentscheidung
Nach intensiven Beratungen ist die nahe Zukunft von Trainer Daniel Scherning bei Eintracht Braunschweig geklärt. Der Coach darf bleiben.
Eintracht Braunschweig hält trotz einer enttäuschenden Hinrunde an Trainer Daniel Scherning fest. Nach einer intensiven Analyse, zu der auch Gespräche mit dem 41-Jährigen gehörten, entschieden sich Geschäftsführung und Aufsichtsrat des Zweitligisten, den bisherigen Kurs fortzusetzen. Das teilte der Klub drei Tage nach der 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg mit.
Braunschweig steckt derzeit tief im Tabellenkeller, konnte aus den vergangenen neun Spielen nur einen Sieg holen. Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel erklärte, warum der Klub dennoch auf Scherning setzt: "Ich bin überzeugt, dass wir die notwendige Stabilität und eine sportliche Wende nur mit einer klaren Linie und Kontinuität erreichen können. Kontinuität ist nicht immer der einfache, aber zum jetzigen Zeitpunkt der richtige Ansatz, wenn man nachhaltig Erfolg haben will." Er zeigte sich zuversichtlich, dass der Klassenerhalt trotz der schwierigen Situation gelingt.
Scherning übernahm im November 2023 das Traineramt in Braunschweig. In der vergangenen Saison bewies er, dass er die Mannschaft auch in einer noch schlechteren Ausgangslage vor dem Abstieg bewahren konnte. Zudem genießt er weiterhin das Vertrauen der Spieler. Kapitän Ermin Bicakcic machte deutlich: "Wir stehen zu 1000 Prozent hinter Daniel."
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- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa