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2. Bundesliga: Fürth entlässt Trainer Zorniger und Sportdirektor Azzouzi


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Nach Niederlage gegen den "Club"
Zweitligist feuert Trainer und Sportdirektor


Aktualisiert am 23.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Alexander Zorniger: Sein Rauswurf hatte sich nicht abgezeichnet.Vergrößern des Bildes
Alexander Zorniger: Sein Rauswurf hatte sich nicht abgezeichnet. (Quelle: IMAGO/Sportfoto Zink / Melanie Zink)

Es hatte sich nicht angedeutet und ist ein echter Hammer: Greuther Fürth feuert seinen Trainer – und zwei weitere Mitarbeiter mit.

Greuther Fürth hat sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Alexander Zorniger und dessen Assistent Jurek Rohrberg getrennt. Das bestätigte der Klub am Dienstagnachmittag beim Netzwerk "X".

Übernehmen wird das Profiteam des dreimaligen Deutschen Meisters (1914, 1926 und 1929) der bisherige U23-Trainer Leo Haas. Der 42-Jährige wird die Aufgabe laut Verein bis zur Winterpause interimsweise ausüben.

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Auch Sportdirektor Rachid Azzouzi muss gehen. Das verkündete der Klub ebenfalls am Dienstagnachmittag. Fürth hatte nach einem guten Saisonstart mit acht Punkten aus vier Spielen eine Negativserie von zuletzt fünf Spielen ohne Sieg gestartet.

Der 57-jährige Zorniger war vor zwei Jahren als Fürther Trainer verpflichtet worden. Ende vergangenen Jahres war sein Vertrag bis zum 30. Juni 2026 verlängert worden. Nach Rang zwölf in seiner ersten Spielzeit verbesserten sich die Franken unter seiner Führung in der vergangenen Spielzeit auf Platz acht.

Debakel gegen Lokalrivale Nürnberg

Am vergangenen Sonntag erlebte Fürth ein Debakel gegen den 1. FC Nürnberg. Der "Club" besiegte die Heimmannschaft 4:0. Nach neun Spieltagen steht die Mannschaft nur auf dem 12. Rang in der 2. Bundesliga.

Zorniger hatte sich mit Blick auf das kommende Spiel gegen Schalke 04 noch kämpferisch gezeigt. "Da kannst du dich nicht verpissen. Da kannst du dich nicht wegducken. Ich bin sicher, dass das den Jungs klar ist", sagte er nach der Niederlage gegen Nürnberg. Auch Azzouzi sagte, dass die Situation "schwierig" sei, man aber nun noch enger zusammenrücken müsste.

Nun haben beide ihren Job beim Zweitligisten verloren.

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