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2. Bundesliga: Markus Anfang soll Funkel in Kaiserslautern beerben


Nach Kaiserslauterns Pokalniederlage
Ex-Werder-Trainer soll wohl Funkel beerben

Von t-online, wl

Aktualisiert am 27.05.2024Lesedauer: 2 Min.
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Verlässt den 1. FC Kaiserslautern bereits wieder: Friedhelm Funkel. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl/imago)
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Nach der Niederlage im Pokalfinale kehrt Friedhelm Funkel dem 1. FC Kaiserslautern wieder den Rücken. Sein möglicher Nachfolger ist im deutschen Fußball kein Unbekannter.

Das Ende von Friedhelm Funkel beim 1. FC Kaiserslautern ist bereits beschlossene Sache. Bereits zehn Tage vor dem Pokalfinale gegen Bayer Leverkusen war der Abschied des 70-Jährigen öffentlich kommuniziert worden. Er werde "nach dieser Saison erst mal im Kreise meiner Familie und Freunde wieder zur Ruhe kommen und neue Kraft sammeln. Dem FCK wünsche ich für die Zukunft viel Erfolg und Kontinuität", hatte Funkel Mitte Mai betont. Mit dem Klub war ihm der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga gelungen. Das Endspiel im Pokal war aber mit 0:1 verloren gegangen.

Nun sucht der 1. FC Kaiserslautern einen Nachfolger für den scheidenden Trainer – und ist offenbar bereits fündig geworden. Der neue Coach war bereits vielfach in der 2. Bundesliga aktiv und schnürte als Spieler einst selbst die Fußballschuhe für Kaiserslautern.

Rückkehr nach Kaiserslautern: Anfang vor Unterschrift

Die Rede ist von Markus Anfang. Wie der Pay-TV-Sender Sky bereits am Sonntagabend berichtete, sei der 49-Jährige der Topfavorit auf den Job bei den Pfälzern. Es seien nur noch Details zu klären. Anfang werde zeitnah unterschreiben, hieß es.

Am Montagmorgen legte Sky dann nach: Die Entscheidung über Anfang fällt beim 1. FC Kaiserslautern heute. Er soll der neue Trainer des Pokalfinalisten werden. Nur die Zustimmung des Beirats fehle laut dem Bericht noch.

Anfang hat zuletzt als Trainer bei Drittligist Dynamo Dresden gearbeitet. Zuvor hatte er auch bei Holstein Kiel, dem 1. FC Köln, Darmstadt 98 und Werder Bremen in der 2. Bundesliga an der Seitenlinie gestanden. Bei seinem Engagement in der Hansestadt kam es 2021 zum Eklat. Anfang hatte sein Corona-Impfzertifikat gefälscht, dies zunächst bestritten, war dann aber von seinem Posten zurückgetreten. Später wurde er vom DFB-Sportgericht rückwirkend für ein Jahr gesperrt.

Als aktiver Profi hatte Anfang zwischen 2002 und 2004 in Kaiserslautern gespielt. Nun kommt es wohl zur Rückkehr auf den Betzenberg.

Verwendete Quellen
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