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2. Liga: Schalke-Spiel gegen Osnabrück nach Hamburg verlegt


Nach Stadionsperre in Osnabrück
Schalke-Spiel nach Hamburg verlegt

Von t-online, flv

Aktualisiert am 02.05.2024Lesedauer: 1 Min.
FC Schalke 04 - VfL OsnabrückVergrößern des Bildes
Schalkes Ron Schallenberg (l) und Mickaël Cuisance vom VfL Osnabrück im Hinspiel. (Quelle: Bernd Thissen/dpa/dpa-bilder)

Weil die Stadt das Stadion des VfL Osnabrück gesperrt hat, muss die Zweitliga-Partie gegen Schalke verlegt werden. Jetzt ist klar, wo gespielt wird.

Nun herrscht Gewissheit. Nach langem Hin und Her steht nun fest, wann und wo die eigentlich für Samstag angesetzte Zweitliga-Partie zwischen dem VfL Osnabrück und Schalke 04 ausgetragen wird. Die DFL verkündete am Donnerstagabend, dass das Abstiegsduell der beiden Traditionsklubs am kommenden Dienstag um 18.30 Uhr im Millerntor-Stadion auf St. Pauli steigt.

Die DFL schreibt: "Nach Eingang der Nutzungsunterlassung bei der DFL am Donnerstagnachmittag und umgehender juristischer Prüfung steht nun fest, dass eine kurzfristige Behebung der baulichen Mängel und damit die zeitnahe Austragung der Partie im Stadion Bremer Brücke nicht gewährleistet werden kann."

Schalke begrüßt Entscheidung

Die Stadt Osnabrück hatte wegen baulicher Mängel an der Dachkonstruktion des Stadions an der Bremer Brücke eine "sofort vollziehbare Nutzungsunterlassung" angeordnet. Daher erfolgte nun die Verlegung nach Hamburg.

Die Schalker hatten zuvor unter anderem eine Austragung der Begegnung auf einem neutralen Platz, ohne Fans in Osnabrück oder eine Verlegung in die Arena in Gelsenkirchen vorgeschlagen. Die Königsblauen wollten vor allem eine Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt zwischen dem 33. und 34. Spieltag verhindern.

"Die Neu-Ansetzung erfolgte nach Anhörung beider Clubs im Einvernehmen mit dem FC St. Pauli, dem Medienpartner Sky und den Sicherheitsbehörden", hieß es seitens des Ligaverbandes weiter.

Schalke begrüßte die gefundene Lösung "im Sinne eines fairen und gleichen Wettbewerbs". Die Königsblauen bedankten sich zudem "ausdrücklich" beim FC St. Pauli und dessen Vereinsführung sowie der DFL.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der DFL
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