Bei der WM in der Schweiz Biathlon-Weltmeisterin im TV zu Tränen gerührt

Bei der Biathlon-WM sind vor allem Frankreich, Norwegen und Deutschland erfolgreich. Doch auch einem Finnen ist ein wahrer Erfolg gelungen.
Die ehemalige Biathlon-Weltmeisterin Kaisa Mäkäräinen war im finnischen Fernsehen zu Tränen gerührt. Die 42-Jährige arbeitet als Expertin für den TV-Sender Yle und berichtet von der Biathlon-WM in Lenzerheide (Schweiz). Dort beobachtete sie Landsmann Olli Hiidensalo, dem beim Einzelwettbewerb eine echte Überraschung gelang.
Denn im Gesamtweltcup ist der 34-Jährige nur auf Rang 72 zu finden. Im WM-Einzel schaffte er es aber auf Rang vier. Nur 15 Sekunden fehlten ihm zur Bronzemedaille. Dieser Erfolg machte Mäkäräinen emotional. Schließlich war sie mehrere Jahre seine Teamkollegin in der Nationalmannschaft, ehe sie 2020 ihre Karriere beendet hatte.
Besonders groß war die Freude über Hiidensalos Leistung beim Team hinter dem Team. Denn nicht nur die starke Leistung am Schießstand (null Fehler) führte zu dem überraschenden Ergebnis, sondern auch das Material.
Wartungsmanager Marek Sander sprach von einem "vollen Erfolg". Die wechselnden Bedingungen hätten den Finnen sogar in die Karten gespielt.
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- iltalehti.fi: "Kaisa Mäkäräinen itki" (Finnisch)