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2. Bundesliga: Nürnberg trennt sich überraschend von Sportdirektor Rebbe


Paukenschlag beim "Club"
Zweitligist Nürnberg trennt sich überraschend von Sportdirektor

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 11.02.2025 - 17:17 UhrLesedauer: 1 Min.
Olaf Rebbe: Er ist ab sofort nicht mehr Sportdirektor beim 1. FC Nürnberg.Vergrößern des Bildes
Olaf Rebbe: Er ist ab sofort nicht mehr Sportdirektor beim 1. FC Nürnberg. (Quelle: Sportfoto Zink / Daniel Marr/imago-images-bilder)
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Der 1. FC Nürnberg hat einen durchaus erfolgreichen Transferwinter hinter sich. Dennoch muss Sportdirektor Olaf Rebbe nun überraschend gehen.

Zweitligist 1. FC Nürnberg hat sich überraschend von Sportdirektor Olaf Rebbe getrennt. Das teilte der Klub am Dienstag mit. Warum genau es zu der plötzlichen Trennung kam, ist bislang nicht bekannt.

Die Mitteilung des Klubs zitiert Sportvorstand Joti Chatzialexiou: "Nach dem Ende der jüngsten Transferphase ist es zu unterschiedlichen Auffassungen über die zukünftige Ausrichtung des 1. FC Nürnberg gekommen. Wir danken Olaf für die bis dahin geleistete Arbeit, insbesondere in der Wintertransferphase."

Einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge soll es nach dem 4:3-Sieg der Nürnberger in Magdeburg am vergangenen Wochenende zu einem Wortgefecht zwischen Rebbe und einem Journalisten gekommen sein. Zudem sollen sich auch Rebbe und Chatzialexiou ein Wortgefecht geliefert haben. Außerdem soll sich Rebbe über mangelnde Wertschätzung seiner Arbeit beklagt haben. Der Sportdirektor selbst soll dem Bericht zufolge von seinem Rauswurf komplett überrascht worden sein.

Verkäufe für mehrere Millionen Euro

Insbesondere aufgrund der Wintertransferphase kommt die Trennung von Rebbe sehr überraschend. Der "Club" hatte durch Verkäufe mehrere Millionen Euro eingenommen. So gaben die Nürnberger Leihspieler Stefanos Tzimas für 25 Millionen Euro an Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion ab. Zudem verkaufte man Jens Castrop für vier Millionen Euro an Borussia Mönchengladbach und Eigengewächs Finn Jeltsch für über acht Millionen Euro an den VfB Stuttgart.

Der Klub betont in seiner Mitteilung, dass er trotz der plötzlichen Trennung voll handlungsfähig bleibe. Ein Nachfolger soll zu gegebener Zeit bekanntgegeben werden. Rebbe war seit April 2021 bei den Nürnbergern tätig.

Verwendete Quellen

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