2. Bundesliga Schwerer Zusammenprall im Niedersachsenderby
Im Derby zwischen Braunschweig und Hannover ging es zwischen beiden Teams zur Sache. Zwei Spieler der Heimelf traf es in einer Situation besonders heftig.
Das Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 elektrisierte am Sonntag wieder ganz Niedersachsen. Am Ende trennten sich die beiden Erzrivalen in einem hart umkämpften Spiel 0:0.
Zu einer heftigen Szene kam es dabei im ersten Durchgang. Bei einem Klärungsversuch in der eigenen Hälfte rauschten die beiden Braunschweiger Defensivspieler Hasan Kurucay und Robert Ivanov mit den Köpfen zusammen – und blieben sofort liegen. Schiedsrichter Sven Jablonski unterbrach die Partie umgehend.
Beide Braunschweiger mussten behandelt werden. Für Kurucay ging es direkt weiter. Ivanov musste zunächst raus, wurde dort noch mal untersucht. Der Finne kehrte dann aufs Feld zurück, probierte es zehn Minuten. Doch er hatte sichtlich mit den Nachwirkungen des Zusammenstoßes zu kämpfen, wurde deshalb in der 36. Minute ausgewechselt. Für ihn kam Jannis Nikolaou in die Partie.
Braunschweig kämpft in der 2. Bundesliga weiter gegen den Abstieg. Mit 31 Zählern steht das Team aktuell auf Rang 15. Hannover ist Fünfter und muss sich nach dem Remis wohl endgültig vom Aufstieg verabschieden. 96 hat sieben Punkte Rückstand auf den dritten Platz, der zu den Relegationsspielen mit dem 16. der Bundesliga berechtigt.
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