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Insolvenz von VW-Zulieferer: 500 Mitarbeiter von möglicher Pleite betroffen


Kürzlich noch Löhne erhöht
VW-Zulieferer ist insolvent

Von t-online
Aktualisiert am 04.03.2025 - 16:37 UhrLesedauer: 1 Min.
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VW-Lenkrad (Symbolbild): Ein Zulieferer ist insolvent. (Quelle: IMAGO/onemorepicture / Thorsten Wagner/imago)
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Die Autobranche steckt in der Krise. Nun hat ein weiterer Zulieferer Insolvenz angemeldet.

Der Autozulieferer Boryszew Kunststofftechnik aus Gardelegen in Sachsen-Anhalt hat Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Stendal hat den Antrag bestätigt, wie die "Mitteldeutsche Zeitung" berichtet. Demnach wurde das Verfahren bereits am Montag eingeleitet. Trotz der finanziellen Schwierigkeiten läuft die Produktion zunächst weiter.

VW-Zulieferer ist insolvent: 500 Mitarbeiter beschäftigt

Nach Angaben der Zeitung begründete der Betriebsrat die Insolvenz mit Absatzrückgängen und Liquiditätsproblemen. Die Firma stellt Spritzgussteile für Fahrzeuginnenräume her, darunter Cockpitelemente.

Ein wichtiger Kunde ist der VW-Konzern. Am Standort in der Altmark sind knapp 500 Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen gehört zu dem polnischen Konzern Boryszew.

Insolvenz bei Autozulieferer: 2024 gab es noch Lohnerhöhungen

Noch Anfang 2024 hatte das Unternehmen die Löhne um zwei Euro pro Stunde erhöht und zum Jahresbeginn 2025 eine weitere Anhebung um 50 Cent vorgenommen.

Auch die Schichtzulagen bei dem insolventen Autozulieferer wurden deutlich aufgestockt. Die Gehälter der Belegschaft sind für die nächsten drei Monate durch das Insolvenzgeld gesichert.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

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