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2. Liga: Kevin-Prince Boateng sorgt sich um Hertha BSC


"Schwer, Worte zu finden"
Kevin-Prince Boateng sorgt sich um die Hertha

Von t-online, dpa
04.03.2025 - 09:49 UhrLesedauer: 2 Min.
Kevin-Prince Boateng: Er spielte in seiner Karriere auch für Monza, AC Florenz und die Eintracht.Vergrößern des Bildes
Kevin-Prince Boateng: Er spielte in seiner Karriere auch für Monza, AC Florenz und die Eintracht. (Quelle: IMAGO/O.Behrendt/imago-images-bilder)
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Kevin-Prince Boateng kennt die Hertha gut und auch den Abstiegskampf mit dem Klub. Die aktuelle Situation seines Ex-Vereins macht ihn traurig.

Kevin-Prince Boateng hat bei Hertha BSC seine ersten Schritte gemacht. Über die Nachwuchsakademie der Berliner kam er zu den Profis, ehe er den Verein für eine beeindruckende Karriere verließ. Am Ende schloss sich der Kreis, als der Mittelfeldspieler im Juli 2021 zurück zum heutigen Zweitligisten kam und dann 2023 dort seine Karriere beendete. 2022 agierte der 37-Jährige als Spielertrainer unter Felix Magath und das Duo meisterte mit dem Team den Klassenerhalt in der Bundesliga. Nun steckt die Hertha erneut in der Krise – allerdings eine Liga darunter.

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Das schmerzt den einstigen Star des Klubs sehr: "Es ist einfach schwer, es ist auch schwer, Positives zu finden. Da muss man ehrlich sein." Der Hauptstadtklub steht aktuell auf dem 14. Tabellenplatz in der Liga, konnte seit sechs Spielen nicht siegen. Gegen Elversberg kassierte das Team von Trainer Stefan Leitl eine 0:4-Niederlage.

"Es geht nur noch über den Kampf"

Das Spiel gegen Elversberg habe Boateng enttäuscht: "Man hat den Umschwung, man hat den neuen Trainer gebracht und dann sieht man so ein Spiel, das ist einfach traurig." Er fügte am Rande der Baller League an: "Da ist es schwer, Worte zu finden. Ich habe 20 Minuten in der ersten Halbzeit gesehen und dann machst du auch schon aus, weil du weißt, wie das Spiel ausgehen wird."

Mit nur noch vier Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang müsse sich Hertha dringend auf den Abstiegskampf einstellen. "Irgendwann musst du den Schalter umlegen und wenn sie es jetzt nicht machen, sie sind mitten im Abstiegskampf, dann geht das ganz schnell", warnte Boateng. Die Konkurrenz im Tabellenkeller sei solche Situationen gewohnt – für Hertha sei das anders. Deshalb müsse das Team nun verstehen: "Schönspielen ist vorbei. Hertha muss jetzt wissen, es geht nur noch über den Kampf."

Boateng erinnerte an den erfolgreichen Abstiegskampf 2022 unter Trainer Felix Magath, als er selbst eine Führungsrolle übernahm. "Ich hätte schon meine Tricks, dass ich wüsste, wie man die Mannschaft angeht, wie man Spieler angeht", sagte er. Damals habe vor allem der Zusammenhalt den Klassenerhalt gesichert. "Gerade in Phasen, in denen wir nicht abgestiegen sind, war das der Zusammenhalt der Spieler, der das gemacht hat."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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