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2. Bundesliga: "Ist der geisteskrank?" – Schalke-Kapitän Terodde flippt aus


Frust über den Schiedsrichter
"Ist der geisteskrank?" – Schalke-Kapitän flippt aus

Von t-online, BZU

31.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Simon Terodde: Der Schalker Kapitän war unzufrieden mit der Schiedsrichterleistung.Vergrößern des Bildes
Simon Terodde: Der Schalker Kapitän war unzufrieden mit der Schiedsrichterleistung. (Quelle: IMAGO/Kirchner/David Inderlied)
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Schalke 04 steckt mitten im Abstiegskampf der 2. Bundesliga. Gegen den KSC holten die "Knappen" nur einen Punkt, hatten dabei kurz vor dem Abpfiff Pech.

Der FC Schalke 04 hatte die Chance, sich im Abstiegskampf etwas Luft zu verschaffen. Weil die Zweitliga-Konkurrenz aus Magdeburg, Wiesbaden, Rostock und Kaiserslautern allesamt verlor, hätten die "Knappen" mit einem Sieg am Sonntag gegen den Karlsruher SC einen kleinen Befreiungsschlag schaffen können.

Doch am Ende stand es in der Veltins Arena 0:0, Schalke holte nur ein Unentschieden und bleibt auf Rang 14 der 2. Bundesliga. Dabei hätte es fast noch eine Großchance kurz vor dem Abpfiff gegeben.

"Das ist eine Frechheit"

In der 87. Minute landete ein hoher Ball im Karlsruher Strafraum am Arm von KSC-Verteidiger David Herold, der sich zuvor im Duell mit Schalkes Kenan Karaman befand. Schiedsrichter Robert Hartmann entschied zunächst nicht auf Strafstoß, bekam aber vom Video-Assistenten aus Köln einen Hinweis, sich die Szene noch einmal anzuschauen. Hartmann ging raus, sah sich die Aktion am Bildschirm an – und blieb bei seiner Bewertung. Eine umstrittene Entscheidung, die bei den Schalkern alles andere als gut ankam.

Kapitän Simon Terodde wütete in der Mixed Zone, sprach laut der "Bild" von einem "klaren Elfmeter" und fügte an: "Ist der geisteskrank? Will der mich verarschen, oder was?" Auch Sturmpartner Keke Topp hatte wenig Verständnis für die Entscheidung: "Das ist eine Frechheit! Ich habe, glaube ich, noch nie gesehen, dass der Referee rausgeht und dann nicht auf Elfmeter entscheidet – und das ist uns jetzt zweimal in Folge passiert. Da sind alle der Meinung. Eine bodenlose Entscheidung. Aber: Wir hätten es in der ersten Halbzeit entscheiden müssen, ganz klar."

Auch Trainer Karel Geraerts sah einen "klaren Strafstoß", zeigte aber auf der Pressekonferenz nach dem Spiel noch etwas Hoffnung für die restlichen Spiele: "Ich glaube, dass es bei solch engen Entscheidungen am Ende der Saison wieder ausgeglichen ist."

Auf dieses Glück kann Geraerts am kommenden Sonntag hoffen. Dann ist Schalke bei Hannover 96 zu Gast.

Verwendete Quellen
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