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Formel 1 in Saudi-Arabien: Perez holt die Pole – Schumacher-Crash überschattet Quali


Formel 1 in Saudi-Arabien
Überraschung: Perez holt die Pole – Crash überschattet Quali

Von sid, dd

Aktualisiert am 26.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Sergio Perez: Der Red-Bull-Pilot fuhr in Saudi-Arabien zur ersten Pole seiner Formel-1-Karriere.Vergrößern des Bildes
Sergio Perez: Der Red-Bull-Pilot fuhr in Saudi-Arabien zur ersten Pole seiner Formel-1-Karriere. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)
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Beim Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien sichert sich der Red-Bull-Pilot Startplatz 1 für das Rennen am Sonntag. Dabei wird das Rennen von einem schweren Unfall überschattet.

Sergio Perez hat sich die Pole Position beim Großen Preis von Saudi-Arabien der Formel 1 gesichert. Der mexikanische Red-Bull-Pilot fuhr im Qualifying am Samstag auf Platz eins und startet beim Rennen am Sonntag (ab 19 Uhr im Liveticker bei t-online) von ganz vorne. Es ist die erste Pole Position seiner Karriere in der Königsklasse. Zweiter wurde Ferrari-Fahrer Charles Leclerc vor seinem Teamkollegen Carlos Sainz. Weltmeister Max Verstappen wurde Vierter.

Dabei wurde das Qualifying von einem schweren Unfall von Haas-Pilot Mick Schumacher überschattet, der in Q2 schwer crashte (mehr dazu lesen Sie hier). Das Qualifying wurde lange unterbrochen.

Das Qualifying konnte erst nach einstündiger Unterbrechung fortgesetzt werden, für Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton war die Session ein Debakel. Der Engländer im schwächelnden Mercedes scheiterte als 16. bereits im Q1, erstmals seit November 2017 war für ihn schon im ersten Abschnitt Schluss.

Renn-Boykott schien möglich

Sein Teamkollege George Russell kam viel besser zurecht und schaffte es auf Rang sechs. Nico Hülkenberg, der erneut den mit Corona infizierten Sebastian Vettel ersetzt, belegte im Aston Martin den 18. Rang.

Am Freitag und auch am Samstagmittag war der Sport noch in den Hintergrund gerückt. Huthi-Rebellen aus dem Jemen hatten während des freien Trainings ein Öllager in Streckennähe aus der Luft angegriffen. Die Formel 1 und der Automobil-Weltverband Fia gaben aber bekannt, das Grand-Prix-Wochenende wie geplant fortzusetzen. Wenig später veröffentlichte die Fahrervereinigung GPDA am Samstag ein Statement, in dem zwischenzeitliche Boykottgedanken durchklangen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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