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Formel 1 – Nach erstem Qualifying: Das sagt Mick Schumacher


Formel-1-Start in Bahrain
Nach erstem Qualifying: Das sagt Mick Schumacher

Von sid, dpa, dd

Aktualisiert am 28.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Erstes Qualifying bewältigt: Mick Schumacher im Haas.Vergrößern des Bildes
Erstes Qualifying bewältigt: Mick Schumacher im Haas. (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)
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Das Qualifying in Bahrain verlief ganz knapp. Mick Schumacher schlug sich wacker, Sebastian Vettel erlebte jedoch gleich einen herben Rückschlag. Vorne gab es einen echten Krimi.

Sebastian Vettel hat einen kapitalen Fehlstart in seine neue Mission bei Aston Martin hingelegt. Der 33-Jährige schied im Qualifying zum Saisonauftakt in Bahrain bereits im ersten Abschnitt aus und belegte nur den 18. Rang – einen Platz vor Debütant Mick Schumacher, für den war im unterlegenen Haas-Boliden allerdings auch nicht viel mehr möglich. Immerhin konnte der deutsche Hoffnungsträger seinen Teamkollegen Nikita Masepin direkt wieder deutlich schlagen.

Für den 22-Jährigen kam das frühe Aus in der Qualifikation zum Auftaktrennen in der Formel 1 nicht überraschend. "Sehr kurz, aber im Endeffekt trotzdem echt happy", bilanzierte Mick Schumacher daher am Samstag in der Wüste von Sakhir: "Wir wussten, dass nicht viel nach vorne geht, dennoch waren wir nah dran."

Vettel kämpfte schon in den Trainingssessions mit dem für ihn neuen Auto, das Q2 schien aber erreichbar – doch in den chaotischen letzten Minuten der Session sorgte ein Dreher von Masepin für gelbe Flaggen. Auch Vettel verlor dadurch wohl etwas Zeit und konnte sich nicht mehr verbessern.

"Ich denke, wir hätten vielleicht besser aufpassen müssen, uns besser positionieren sollen", sagte Vettel danach, "aber im Nachhinein ist man immer schlauer, das hat uns heute natürlich hart getroffen." Platz 18 – was für ein Fehlstart.


Ganz vorne gab es dagegen direkt ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Am Ende setzte sich Max Verstappen hauchdünn vor Lewis Hamilton durch und sicherte sich die Pole beim Rennen am Sonntag in Sakhir (ab 17 Uhr im Liveticker bei t-online). Verstappen verwies den Weltmeister um beinahe vier Zehntelsekunden auf Rang zwei. Dritter wurde Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas.

Für Verstappen war es die erst vierte Pole Position seiner Karriere und schon die zweite in Folge: Auch beim Saisonfinale im vergangenen Dezember in Abu Dhabi stand er ganz vorne und gewann dann auch das Rennen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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