Kein Wechsel zur Konkurrenz Supertalent Max Verstappen verlängert mit Red Bull
Lange war über die Zukunft des Niederländers spekuliert worden, nun hat sich "Mad Max" entschieden – und bleibt bei Red Bull. Mit dem Team des Brausherstellers will er um den WM-Titel kämpfen.
Formel 1-Topfahrer Max Verstappen bleibt seinem Rennstall Red Bull treu. Der 22-Jährige hat seinen auslaufenden Vertrag vorzeitig bis 2023 verlängert, wie das österreichische Team am Dienstag mitteilte.
"Ich möchte mit Red Bull gewinnen und unser Ziel ist es natürlich, gemeinsam um eine Weltmeisterschaft zu kämpfen", sagte der Niederländer über die Ziele in den nächsten Jahren: "Das Beste kommt noch."
Verstappen will mit Red Bull um WM-Titel kämpfen
Der Niederländer und Sohn von Michael Schumachers Ex-Teamkollegen Jos Verstappen hatte in der Saison 2019 drei Rennen gewonnen. Als WM-Dritter hinter Weltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) und dessen Teamkollegen Valtteri Bottas schaffte er das bisher beste WM-Ergebnis seiner Karriere. Wegen seiner starken Leistungen wurde zuletzt immer wieder über einen möglichen Wechsel zu Ferrari oder Mercedes spekuliert.
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"Red Bull glaubt fest an mich und hat mir die Möglichkeit gegeben, in die Formel 1 einzusteigen. Dafür war ich ihnen schon immer dankbar", sagte Verstappen nun: "Im Laufe der Jahre sind das Team und ich immer enger zusammengewachsen."
"Mad Max" seit 2014 Teil der Red-Bull-Familie
Der Rennstall des Brausherstellers freute sich über den Verstappen-Coup. "Es sind fantastische Nachrichten für unser Team, dass wir den Vertrag mit Max verlängert haben und er bis mindestens zum Ende der Saison 2023 bei uns bleiben wird", sagte Teamchef Christian Horner.
Verstappen, der aufgrund seiner aggresiven Fahrweise den Spitznamen "Mad Max" trägt, ist seit 2014 Teil der Red-Bull-Familie. Bereits als Fahrer in der Formel 3 wurde er in die Fahrerakademie des Rennstalls aufgenommen. In der Saison 2015 debütierte er mit 17 Jahren als bisher jüngster Formel-1-Fahrer aller Zeiten für das Red-Bull-Nachwuchsteam Toro Rosso.
- Nachrichtenagentur dpa