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Formel 1: Mick Schumacher verliert letzte Hoffnung


Neue Formel-1-Saison
Letztes Cockpit vergeben: Bittere Gewissheit für Mick Schumacher

Von t-online, sid
Aktualisiert am 06.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Mick Schumacher: Auch in der kommenden Saison muss der deutsche Pilot zuschauen.Vergrößern des Bildes
Mick Schumacher: Auch in der kommenden Saison muss der deutsche Pilot zuschauen. (Quelle: IMAGO/THOMAS FENETRE)

Fast alle F1-Cockpits der neuen Saison waren bereits vergeben, nur eine Chance hatte Mick Schumacher noch. Doch nun ist auch die letzte Hoffnung verloren.

Mick Schumachers Traum von einem zeitnahen Formel-1-Comeback ist geplatzt – schon wieder. Denn das letzte freie Cockpit für die neue Formel-1-Saison bekommt der Brasilianer Gabriel Bortoleto. Der 20-Jährige wird der neue Teamkollege von Nico Hülkenberg im Team Sauber, zu dem Hülkenberg (aktuell noch Haas) nach Saisonende wechselt.

"Gabriel hat bereits in den Nachwuchskategorien bewiesen, dass er alles besitzt, was einen Siegfahrer auszeichnet. Wir freuen uns sehr, dass er ein Teammitglied von Sauber und Audi wird", sagte Sauber-Geschäftsführer Mattia Binotto, nachdem er zuvor die Trennung von den beiden bisherigen Fahrern Valtteri Bottas (Finnland) und Zhou Guanyu (China) verkündet hatte: "Gemeinsam mit Gabriel peilen wir Erfolge an und werden zu einer Einheit zusammenwachsen, um eine neue Ära für Audi im Motorsport zu gestalten. Nico und Gabriel stehen für eine ideale Kombination aus Erfahrung und Jugend. So sind wir für die Zukunft gut aufgestellt."

"Eines der vielversprechendsten Talente"

Bortoleto kürte sich 2023 gleich in seiner Debütsaison zum Meister in der Nachwuchsklasse Formel 3. In dieser Saison führt er zwei Rennen vor Saisonende das Klassement in der Formel 2 an. Für Sauber ist Bortoleto "eines der vielversprechendsten Talente für die Zukunft der Formel 1".

Ob hingegen Schumacher jemals in die Königsklasse zurückkehrt, ist nach der Audi-Entscheidung vom Mittwoch fraglicher denn je. Ab der Saison 2026 greift schließlich ein neues Reglement, dann fällt der Vorteil des 25-Jährigen, dass er die aktuelle Generation der Boliden kennt, im Vergleich zur aufstrebenden Konkurrenz endgültig weg.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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