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Formel 1: Ex-Fahrer Herbert spricht über Michael Schumacher


"Hören nie positive Nachrichten"
Ex-Formel-1-Fahrer spricht über Michael Schumacher

Von t-online, dd

17.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Michael Schumacher: Der Formel-1-Star lebt seit einem schweren Unfall im Jahr 2013 zurückgezogen.Vergrößern des Bildes
Michael Schumacher (Archivbild): Die Formel-1-Legende befindet sich seit seinem Unfall im Dezember 2013 in der Rehabilitation. (Quelle: Imago Images)

Seit seinem schweren Skiunfall ist nichts über den Gesundheitszustand von Michael Schumacher bekannt. Ein Weggefährte äußert sich nun zum Rekordweltmeister.

Sieben Formel-1-Titel, zahlreiche Rekorde, für viele Experten der vielleicht beste Rennfahrer der Geschichte: Michael Schumacher gehört nicht nur in Deutschland zu den größten Persönlichkeiten, die der Sport hervorgebracht hat. Sein schwerer Ski-Unfall im Dezember 2013 schockierte die Welt, seitdem ist nichts über den Gesundheitszustand des heute 54-Jährigen bekannt. Er befinde sich in "medizinischer Rehabilitation".

Nun hat sich ein langjähriger Wegbegleiter der Formel-1-Legende geäußert – und zeigt sich frustriert: "Es gibt nie Neuigkeiten", sagte Johnny Herbert zu "Grosvenor Sport". "Was wir wissen, ist, dass wir nie positive Nachrichten hören", so der 59-Jährige. "Das ist der schreckliche Gedanke, dass er immer noch nicht in der Lage ist, dem Michael nahe zu sein, an den wir uns alle erinnern. Und das ist sehr traurig."

Informationen dringen nicht nach Außen

Informationen zu Schumacher dringen seit dem Unfall tatsächlich nicht nach außen – auch, um die Privatsphäre von "Schumi" zu schützen und ihm eine störungsfreie Genesung zu ermöglichen. Vereinzelt berichteten Freunde wie der frühere Ferrari-Teamchef Jean Todt von Besuchen, allerdings ohne Details zu nennen.

-Johnny Herbert fuhr 1994 und 1995 gemeinsam mit Schumacher für Benetton in der Formel 1, erlebte dort die ersten beiden WM-Titel des Deutschen aus nächster Nähe mit. Zuvor saß er für Tyrell (1989), Lotus (1990 bis 1994) und Ligier (1994) im Cockpit. Nach weiteren Stationen bei Sauber (1996 bis 1998), Stewart (1999) und Jaguar (2000) beendete der Brite nach 161 Rennen in der "Königsklasse" seine aktive Karriere.

Verwendete Quellen
  • Aussagen von Johnny Herbert bei "Grosvenor Sport"
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