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Tyson Fury erklärt Rücktritt via Twitter: "Boxen ist die traurigste Sache"


"Boxen ist die traurigste Sache"
Tyson Fury erklärt Rücktritt in unflätigem Tweet

Von t-online, sid
Aktualisiert am 03.10.2016Lesedauer: 1 Min.
Tyson Fury hat erneut bei Twitter gepoltert - dieses Mal inklusive Rücktrittserklärung.Vergrößern des Bildes
Tyson Fury hat erneut bei Twitter gepoltert - dieses Mal inklusive Rücktrittserklärung. (Quelle: BPI/imago-images-bilder)

Tyson Fury hat erneut via Twitter losgepoltert. Dabei hat der Box-Weltmeister im Schwergewicht auf die anhaltenden Querelen um seine Person reagiert und seinen Rücktritt vom Boxsport erklärt. Zumindest teilte der 28-jährige Brite diese Entscheidung in einem mit Beschimpfungen überladenen Tweet mit.

"Boxen ist die traurigste Sache, an der ich je beteiligt war", schrieb Fury, verteilte reichlich Obszönitäten und ergänzte: "Ich bin der Größte, und ich bin außerdem in Rente."

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Am Freitag war bekannt geworden, dass Fury am 22. September positiv auf die Einnahme von Kokain getestet worden war. Am Tag danach sagte Fury den für den 29. Oktober geplanten Rückkampf gegen Wladimir Klitschko ab.

Positive Kokain-Tests

Die Doping-Agentur Voluntary Anti-Doping Association (VADA) kündigte an, dass Untersuchungen auf weitere verbotene Substanzen folgen würden. Fury hatte Wladimir Klitschko im November 2015 einstimmig nach Punkten besiegt und dem Ukrainer sämtliche WM-Gürtel abgenommen.

Bereits im Juli waren Dopinggerüchte um Fury aufgekommen. Nachdem er den ersten Rückkampf gegen Klitschko für den 9. Juli wegen einer angeblichen Knöchelverletzung abgesagt hatte, kam heraus, dass Fury laut der britischen Anti-Doping-Agentur UKAD wegen eines positiven Tests gesperrt worden sei.

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