"Er hat nicht gelitten" Sprecher von Muhammad Ali nennt Todesursache
Boxlegende Muhammad Ali starb an einer Blutvergiftung in Folge unspezifizierter natürlicher Ursachen. Die Komplikationen seien auf die jahrzehntelange Parkinson-Erkrankung Alis zurückzuführen gewesen, sagte der Pressesprecher der Familie, Bob Gunnell. (Foto-Show: Das Leben von Muhammad Ali)
Gunnell bestätigte, dass Ali dort am Freitagabend um 21.10 Uhr (Ortszeit) gestorben sei und zuvor die letzte Stunden seines Lebens im engsten Familienkreis verbracht habe.
"Er hat nicht gelitten", hieß es weiter. Viele Freunde Alis seien extra eingeflogen, um sich zu verabschieden. "Aber sie respektierten die Familie und gingen nicht in den Raum", sagte Gunnell.
Ex-Präsident Clinton spricht auf Trauerfeier
Die Trauerfeier ist für Freitag in seiner Heimatstadt Louisville im US-Bundesstaat Kentucky angesetzt. Bei der öffentlichen Zeremonie soll auch der frühere US-Präsident Bill Clinton eine Trauerrede halten, sagte Gunnell.
Vor der Feier soll es einen Trauerzug durch die Stadt geben. "Eine große Prozession wird Ali durch die Straßen Louisvilles führen, damit jeder aus der ganzen Welt, der dabei sein möchte, sich von ihm verabschieden kann", sagte der Sprecher weiter.
Die von Geistlichen verschiedener Religionen geleitete Zeremonie werde im Yum Center stattfinden, einer rund 20.000 Menschen fassenden Veranstaltungsarena im Stadtzentrum.