Schock bei Eröffnungsspiel Horror-Verletzung überschattet NBA-Start
Geschockte Fans und weinende Basketballstars: Der Start der NBA-Saison 2017/18 ist von einer schweren Verletzung überschattet worden.
Im Eröffnungsspiel zwischen den Cleveland Cavaliers und den Boston Celtics brach sich Boston-Forward Gordon Hayward den Knöchel – es waren gerade einmal knapp über fünf Minuten gespielt.
Was war passiert? Der 27-Jährige sprang in Korbnähe zu einem Alley-oop-Pass hoch – bei der Aktion fängt der Passempfänger den Ball und schließt noch in der Luft per Dunk ab. Doch im Sprung stieß Hayward mit Cavaliers-Superstar LeBron James zusammen, fiel zu Boden – und kam derart unglücklich auf, dass er sich den Knöchel brach. Eine Allerweltsaktion – mit fatalen Folgen.
Teamkollegen, Gegenspieler und Fans reagierten sofort geschockt, Cavaliers-Guard Dwyane Wade kniete spontan zu einem Gebet, beide Teams bildeten Kreise, um sich gegenseitig zu beruhigen. Spieler beider Mannschaften schauten immer wieder nach Hayward, der mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Parkett lag und minutenlang behandelt wurde – in der Halle wurde es gespenstisch still.
Dann wurde Hayward abtransportiert – das Publikum spendete unterstützenden Applaus. Besonders bitter: Der Star war erst im Sommer von den Utah Jazz nach Boston gewechselt, wollte sofort voll durchstarten. Wie lange der Neuzugang ausfallen wird, ist noch unklar.
Basketball wurde übrigens auch noch gespielt. Die Cavaliers gewannen in einem mitreißenden Spiel mit 102:99. Aber das war nur noch Nebensache...