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Hymnen-Protest: US-Footballer setzen Zeichen gegen Trump


Beleidigungen durch US-Präsidenten
Hymnen-Protest: US-Footballer setzen Zeichen gegen Trump

t-online, DED

24.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Deutliches Zeichen: Die Pittsburgh Steelers fehlten bei der NationalhymneVergrößern des Bildes
Deutliches Zeichen: Die Pittsburgh Steelers fehlten bei der Nationalhymne (Quelle: ap-bilder)

Der Streit zwischen den US-Sportstars und US-Präsident Donald Trump eskaliert weiter. Jetzt haben die Footballer der Pittsburgh Steelers ein Zeichen gesetzt.

Die Stars um Quarterback Ben Roethlisberger blieben während der Nationalhymne vor dem Spiel bei den Chicago Bears in der Kabine. Ein klares Zeichen gegen Trump, der erst am Samstag mit seiner Forderung, die NFL-Teams sollten Spieler, die während der Hymne in stillem Protest knien, sofort entlassen, für Aufregung gesorgt hatte.

"Würdet ihr es nicht liebend gerne sehen, dass ein NFL-Teambesitzer sagen würde, 'Nehmt den Hurensohn vom Feld. Weg damit! Er ist gefeuert', wenn jemand die Flagge nicht respektiert?", polterte Trump auf einer Wahlkampfveranstaltung.

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James zu Trump: "Du Penner"

Und: Auch Basketballer Stephen Curry von NBA-Meister Golden State Warriors bekam sein Fett weg: Trump entzog ihm nach mehrmaliger Kritik die Einladung zum Meisterempfang im Weißen Haus - und bekam sofort reichlich Gegenwind aus der Sportwelt.

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"Du Penner! Stephen Curry sagte schon, dass er nicht kommen würde. Das Weiße Haus zu besuchen war eine Ehre, bis Du gekommen bist," twitterte NBA-Superstar LeBron James.

"Das Verhalten des Präsidenten ist inakzeptabel"

NFL-Boss Roger Goodell – Republikaner wie Trump – fand in einer Presseerklärung ungewöhnlich deutliche Worte: "Kommentare wie diese offenbaren einen traurigen Mangel an Respekt für die NFL, unser großartiges Spiel und für all unsere Spieler." Auch Quarterback Aaron Rodgers von den Green Bay Packers zeigte auf Instagram, dass er und seine Teamkollegen hinter Spielern stehen, die ihr Recht auf freie Meinungsäußerung nutzen wollen:

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Cornerback Richard Sherman von den Seattle Seahawks twitterte: "Das Verhalten des Präsidenten ist inakzeptabel und muss diskutiert werden. Wer diese spaltende Rhetorik nicht verurteilt, billigt sie."

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2016 startete Colin Kaepernick, damals noch Quarterback der San Francisco 49ers, seine Protestaktion, saß während der Hymne erst auf der Bank, um gegen Diskriminierung von Afro-Amerikanern, Polizeigewalt und Rassismus zu protestieren. Später dann wandelte Kaepernick die Geste um, kniete fortan. Seit März 2017 ist der 29-Jährige ohne Klub – wohl auch, weil er den meist konservativen Teambesitzern zu unbequem scheint.

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Mittlerweile reagierte auch Trump auf die Kritik - auf gewohnte Weise: "Die Zuschauerzahlen und Einschaltquoten sinken. Langweile Spiele, ja, aber viele bleiben zuhause, weil sie unser Land lieben. Die Liga sollte die USA unterstützen." Fortsetzung folgt...

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