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NBA: Dirk Nowitzki und Dallas nehmen die Lakers auseinander


Rekordniederlage für LA
Nowitzki und Dallas nehmen die Lakers auseinander

Von dpa
23.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Dirk Nowitzki erwischte mit den Dallas Mavericks einen echten Sahnetag.Vergrößern des Bildes
Dirk Nowitzki erwischte mit den Dallas Mavericks einen echten Sahnetag. (Quelle: Reuters-bilder)

Da musste selbst Basketball-Superstar Dirk Nowitzki staunen. "Nein, so etwas habe ich nicht kommen sehen", sagte der deutsche Ausnahmespieler der Dallas Mavericks. Mit 122:73 (67:33) fügten die Texaner den Los Angeles Lakers die höchste Niederlage in der Historie des 16-fachen NBA-Champions bei. "Dies war unser erster großer Sieg in diesem Jahr."

Nowitzki kam in 20 Minuten Spielzeit auf 13 Punkte und fünf Rebounds. Auch für den 38-Jährigen war es nach dem schwachen Auftritt am Freitag mit nur drei Punkten beim 107:112 gegen die Utah Jazz die richtige Antwort. "Es lief einfach von Beginn an sehr gut für uns alle. Wir konnten schnell eine schöne Führung herausspielen", erklärte Nowitzki.

In der zweiten Halbzeit wurde Nowitzki größtenteils geschont, denn die Partie war längst entschieden. Bereits zur Pause führte Dallas mit 34 Punkten. "In der Regel ist es so, dass eine Mannschaft führt, das andere Team kämpft sich zurück und es ist ein enges Match. Aber wir haben das nicht zugelassen", schwärmte der Routinier vom Auftritt der Mavs.

Kantersieg hat nur einen Wermutstropfen

Neben Nowitzki punkteten sechs weitere Dallas-Profis zweistellig. "Wir hatten einen guten Tag", betonte Trainer Rick Carlisle. "Natürlich haben die Lakers nicht ihren besten Tag gehabt, aber ich denke, wir haben dafür auch alles getan." Einziger Wermutstropfen: Dallas-Profi Wesley Matthews knickte vor der Pause um, eine Diagnose steht noch aus.

Titelfavorit Golden State Warriors stellte seine gute Form auch bei den Orlando Magic unter Beweis. Der Meister von 2015 gewann in Flordia souverän mit 118:98 (50:50) und feierte den siebten Sieg hintereinander. Mit 38 Erfolgen und sechs Niederlagen bleiben die Warriors die Nummer eins.

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