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Nürnberg: Verdi-Streik am Klinikum Nord und Süd – deutliche Einschränkungen


"Deutliche Einschränkungen"
Klinikum Nürnberg wird wieder bestreikt

Von t-online, dpa, dan

05.03.2025 - 11:20 UhrLesedauer: 1 Min.
Gebäude des Klinikums Nürnberg auf dem Campus Nord (Archivbild): Neben dem Klinikum Nord gehört auch das Klinikum Süd zu dem kommunalen Krankenhaus.Vergrößern des Bildes
Gebäude des Klinikums Nürnberg auf dem Campus Nord (Archivbild): Neben dem Klinikum Nord gehört auch das Klinikum Süd zu dem kommunalen Krankenhaus. (Quelle: Uwe Niklas / Klinikum Nürnberg)
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Verdi ruft die Beschäftigten am Klinikum Nord und Süd zum Ausstand auf. Das müssen Patienten jetzt wissen.

Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst gehen weiter. Ab Donnerstag hat das auch wieder Auswirkungen auf das Klinikum Nürnberg. Betroffen ist sowohl das Klinikum Nord als auch das Klinikum Süd. Das Krankenhaus, das zu den größten kommunalen Kliniken in Deutschland zählt, warnt in einer Pressemitteilung vor "deutlichen Einschränkungen".

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Das bedeute, dass geplante Termine, Operationen und Behandlungen verschoben werden müssten, sofern dies medizinisch vertretbar sei. Betroffene Patienten würden über Absagen so früh wie möglich von den einzelnen Abteilungen des Klinikums informiert. Die Versorgung von Notfällen sowie der stationären Patienten sei trotz Streik jederzeit sichergestellt, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Dennoch könne es in den Notaufnahmen während des Streiks zu längeren Wartezeiten kommen. Bürger sollten diese deshalb nur in wirklichen akuten Notfällen aufsuchen, betont das Klinikum. Der Ausstand beginnt am Donnerstag (6. März) und dauert bis Samstagmorgen, 6 Uhr (8. März) an.

Arbeitgeber halten Forderungen für nicht finanzierbar

Die Tarifverhandlungen für die bundesweit rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst werden vom 14. bis 16. März in Potsdam fortgesetzt. Eingeschlossen sind zahlreiche Berufsgruppen, darunter auch Erzieherinnen, Krankenpfleger, Busfahrer und Feuerwehrleute.

Verdi fordert für Beschäftigte von Bund und Kommunen acht Prozent mehr Entgelt, aber mindestens 350 Euro mehr im Monat, höhere Zuschläge für die Arbeit zu belastenden und ungünstigen Zeiten sowie drei zusätzliche freie Tage. Die Arbeitgeber hatten das als nicht finanzierbar zurückgewiesen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Klinikums Nürnberg vom 4. März 2025
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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