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Nürnberg: Polizei feuert Schuss auf Mann mit Messer ab – tot


Er hatte ein Messer
Polizei erschießt Mann bei Verhaftungsversuch in Werderau

Von t-online, dpa, dan

Aktualisiert am 05.03.2025 - 07:13 UhrLesedauer: 1 Min.
Der Vorfall hat sich in einem Wohnhaus an der Ecke zwischen Heisterstraße und Spießstraße ereignet: Das Opfer erlag trotz Reanimationsversuchen noch an Ort und Stelle seinen Verletzungen.Vergrößern des Bildes
Polizisten am Einsatzort: Der Vorfall hat sich in einem Wohnhaus an der Ecke zwischen Heisterstraße und Spießstraße ereignet. (Quelle: NEWS5 / Sven Grundmann)
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Ein Polizeieinsatz in Nürnberg nimmt ein tödliches Ende: Ein Mann, der verhaftet werden sollte, kommt bei diesem ums Leben. Was bislang bekannt ist.

Im Nürnberger Stadtteil Werderau hat die Polizei während eines Einsatzes auf einen 38-Jährigen geschossen. Der Mann ist bei dem Einsatz verstorben, wie ein Polizeisprecher t-online sagte.

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Der Vorfall ereignete sich demnach am Dienstag gegen 8.15 Uhr, nachdem eine Streife zu einer Wohnung in der Nürnberger Südstadt gefahren war. Dort sollte das spätere Opfer wegen eines offenen Haftbefehls festgenommen werden. Der 38-Jährige hätte wegen Verdachts auf Körperverletzung in Untersuchungshaft kommen sollen, sagte ein Polizeisprecher.

Der Mann habe sich dabei mit einem Küchenmesser bewaffnet und gewehrt, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstagnachmittag mit. Die Polizisten hätten daraufhin auf ihn geschossen und ihn dabei schwer verletzt. Trotz Reanimationsversuchen verstarb der 38-Jährige noch an Ort und Stelle.

Viele Fragen noch offen

Unklar ist weiter, wie viele Schüsse gefallen sind. Eine Gefahr für Anwohner habe aber laut Polizei nicht bestanden. "Das Ganze hat sich komplett in der Wohnung abgespielt." Der Einsatzort in der Heisterstraße war am Dienstag stundenlang für den Verkehr gesperrt.

Noch am Dienstag rückten Spezialisten der Spurensicherung in die Wohnung des 38-Jährigen an. Die weiteren Ermittlungen übernehmen das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA) und die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth.

Verwendete Quellen
  • Pressealarmierung des Polizeipräsidiums Mittelfranken
  • Telefonat mit der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth vom 5. März 2025

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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