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Nürnberg | Bundestagswahl: So schneiden CSU, SPD, Grüne bei U18-Wahl ab


Bei der Bundestagswahl
So würden die Jugendlichen in Nürnberg abstimmen

Von t-online, dan

18.02.2025Lesedauer: 2 Min.
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Das Karl-Bröger-Haus in Nürnberg (Archivbild): Das Ergebnis der U18-Wahl dürfte den Verantwortlichen dort gefallen. (Quelle: IMAGO/Claudio Divizia/imago)
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Hunderte Kinder und Jugendliche haben bei der U18-Wahl ihre Stimme abgegeben. Klarer Sieger ist vor allem eine Partei.

Am 23. Februar 2025 wählen die Bürger den 21. Deutschen Bundestag. Bereits im Vorfeld hatten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, ihre Stimme bei der U18-Wahl abzugeben. Die parteipolitisch neutrale Initiative des Bundesjugendrings zielt darauf ab, das politische Stimmungsbild junger Menschen in Deutschland abzubilden. In Nürnberg beteiligten sich 1.838 Kinder und Jugendliche an der Wahl. Das Ergebnis unterscheidet sich deutlich von den aktuellen Umfragen unter den Wahlberechtigten.

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Insgesamt gab es 31 Wahllokale in der Stadt. Das politische Interesse junger Menschen sei groß, sie hätten sich vor ihrer Entscheidung intensiv informiert und ausgetauscht, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Die U18-Wahl für die Stimmkreise Nürnberg-Nord und Nürnberg-Süd (ohne Schwabach) wurde vom Jugendbeteiligungsmodell "laut!" koordiniert.

In Nürnberg-Nord erreichte die SPD mit 27,8 Prozent die meisten Stimmen. Dahinter folgten die Linke mit 20,9 Prozent, die Grünen mit 14,4 Prozent und die CSU mit 14,1 Prozent. Die AfD kam auf 14,4 Prozent.

In Nürnberg-Süd landete die SPD ebenfalls auf dem ersten Platz – allerdings "nur" mit 20,5 Prozent. Dahinter folgten die CSU (18,2 Prozent), die Linken (17,2 Prozent) und die AfD (14,1 Prozent). Die Grünen kamen auf 9,2 Prozent, die Tierschutzpartei landete in dem Wahlkreis bei 6,1 Prozent.

So sieht das Ergebnis in ganz Deutschland aus

Bundesweit beteiligten sich an der Wahl rund 166.000 Jugendliche. Wahlsieger sind die Linken (20,8 Prozent) gefolgt von der SPD (17,9 Prozent) und der CDU/CSU (15,7 Prozent). Die AfD erhielt 15,5 Prozent und landete somit vor den Grünen (12,5 Prozent). FDP und BSW schafften es bundesweit nicht über die Fünfprozenthürde.

Obwohl die U18-Wahl keine repräsentative Wahl ist, gebe sie dennoch Aufschluss über die politische Haltung junger Menschen, so die Stadt. Die Ergebnisse sollten die Gesellschaft und die Politik für die Anliegen dieser Altersgruppe sensibilisieren.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Nürnberg vom 17. Februar 2025
  • u18.org
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