Eurovison Song Contest Schickt Raab Nürnberger Mittelalter-Rocker nach Basel?
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Die Suche nach Deutschlands ESC-Beitrag läuft unter Stefan Raabs Regie. Die Band "Feuerschwanz" aus Nürnberg sorgt mit ihrer mittelalterlichen Rockshow für Aufsehen.
Deutschlands Suche nach einem Eurovision-Song-Contest-Beitrag hat begonnen – unter der Leitung von Stefan Raab. Ein heißer Kandidat: Die Rockband "Feuerschwanz" aus Nürnberg. Die Mittelalter-Rocker überraschten mit einer ungewöhnlichen Performance und dürften die Diskussionen um den deutschen Beitrag zum ESC 2025 ordentlich anheizen.
In der RTL-Show "Chefsache ESC 2025" verwandelte "Feuerschwanz" die Bühne mit einer Rock-Version des Sommerhits "Dragostea din tei" in ein mittelalterliches Spektakel. Mit Rüstungen, Schwertkämpfen und tanzenden Rittern versetzten sie das Publikum in eine andere Zeit – und das inmitten eines Pop-Wettbewerbs. Jury-Chef Raab war sichtlich irritiert, lobte aber den Mut der Band, "so einen Kacksong" in eine mitreißende Darbietung zu verwandeln. Das Publikum johlte, und letztlich schickte die Jury die Gruppe in die nächste Runde.
"Feuerschwanz" startete ihre Karriere auf Mittelaltermärkten
"Feuerschwanz", die ihre Karriere auf Mittelaltermärkten begannen, sind für ihren humorvollen und energiegeladenen Stil bekannt. Ihre Mischung aus Rock, Folk und augenzwinkerndem Ritter-Flair könnte Deutschland beim ESC eine völlig neue Facette verleihen – wenn sie sich gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Ob es "Feuerschwanz" tatsächlich bis zum ESC in Basel am 17. Mai schaffen, entscheidet sich am 1. März im großen Finale des deutschen Vorentscheids. Doch eines ist sicher: Mit ihrem Auftritt haben sie bereits jetzt für jede Menge Gesprächsstoff gesorgt.
- Nachrichtenagentur dpa