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Nürnberg: Oberbürgermeister Marcus König ruft zur Grippeschutzimpfung auf


"Schützt vor schweren Verläufen"
Oberbürgermeister König ruft zur Grippeimpfung auf

Von t-online, son

22.10.2024Lesedauer: 1 Min.
Oberbürgermeister Marcus König: Während der Referentenbesprechung holte er sich seine jährliche Grippeschutzimpfung ab.Vergrößern des Bildes
Oberbürgermeister Marcus König: Während der Referentenbesprechung holte er sich seine jährliche Grippeschutzimpfung ab. (Quelle: Christine Dierenbach/Stadt Nürnberg)
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In den kalten Jahreszeiten steigt das Risiko, sich mit Grippe anzustecken. Nürnbergs Oberbürgermeister will dem vorbeugen und geht mit gutem Beispiel voran.

Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (CSU) hat angesichts der alljährlichen Grippewelle im Herbst und Winter zur Schutzimpfung aufgerufen. "Von Oktober bis Mitte Dezember ist ein guter Zeitpunkt, sich eine Influenza-Impfung und damit einen Grippeschutz zu sichern. Dieser schützt vor schweren Verläufen der Grippe und trägt dazu bei, dass Grippewellen erst gar nicht entstehen", sagte der 44-Jährige.

Je mehr Menschen sich mit einer Grippeimpfung schützen würden, desto besser sei auch die gesamte Bevölkerung geschützt. Der Oberbürgermeister ging daher mit gutem Beispiel voran und holte sich am Dienstag während der Referentenbesprechung seine eigene Auffrischungsimpfung ab.

Stadt Nürnberg orientiert sich an Empfehlungen der Stiko

Stadträtin und Referentin für Umwelt und Gesundheit, Britta Walthelm (Grüne) erläuterte: "Die Stadt Nürnberg orientiert sich grundsätzlich an den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, der Stiko. Im Herbst steigt erfahrungsgemäß die Zahl der Atemwegsinfekte und die Grippe-Saison startet."

Die Stiko empfiehlt die Grippeschutzimpfung für Menschen ab 60 Jahren, Schwangere, chronisch Kranke sowie Menschen mit Störungen des Immunsystems. Zudem rät die Stiko zur Impfung für Bewohner von Senioren- und Pflegeheimen sowie für Personen, die Risikogruppen im gleichen Haushalt oder in ihrer Obhut potenziell anstecken könnten. Empfohlen wird die Impfung auch für Menschen mit beruflich bedingtem Infektionsrisiko, insbesondere medizinisches Personal und Beschäftigte in Bereichen mit viel Kundenkontakt.

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