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Nürnberg: Prozess um Alexandra R. geht weiter – Berufung eingelegt


Zur lebenslanger Haft verurteilt
Prozess um Alexandra R.: Angeklagte legen Revision ein

Von dpa
Aktualisiert am 31.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Dejan B. (l.) vor Gericht in Nürnberg: Er soll gemeinsam mit seinem Geschäftspartner die damals hochschwangere Alexandra R. (r.) umgebracht haben.Vergrößern des BildesDejan B. (l.) vor Gericht in Nürnberg: Er soll gemeinsam mit seinem Geschäftspartner die damals hochschwangere Alexandra R. (r.) umgebracht haben. (Quelle: dpa / Polizeipräsidium Mittelfranken)

Weil sie für den Tod von Alexandra R. aus Nürnberg verantwortlich sein sollen, wurden zwei Männer zu lebenslanger Haft verurteilt. Das wollen die jedoch nicht hinnehmen.

Dejan B. und Ugur T. sollen Alexandra R. umgebracht haben – das Landgericht Nürnberg hat das als erwiesen angesehen und die beiden Männer zu lebenslanger Haft verurteilt. Nun haben die beiden Angeklagten Revision eingelegt. Dies teilte eine Gerichtssprecherin mit. Damit muss sich jetzt wohl der Bundesgerichtshof mit dem Verfahren beschäftigen. Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.

Eine Strafkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth hatte am vergangenen Mittwoch den ehemaligen Lebensgefährten der Frau Dejan B. und seinen Geschäftspartner Ugur T. dennoch wegen Mordes und anderer Verbrechen zu lebenslanger Haft verurteilt.

Zudem stellte die Kammer die besondere Schwere der Schuld fest. Eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren wäre für den 51-Jährigen aus Bosnien-Herzegowina und den 49-jährigen Deutschen damit nahezu ausgeschlossen.

Leiche bis heute verschwunden

Das Verfahren um das Verschwinden der damals 39-jährigen Hochschwangeren hatte größere Aufmerksamkeit auf sich gezogen . Alexandra R. war im Dezember 2022 verschwunden. Trotz mehrfacher Suche blieb die Leiche der Frau bis heute unauffindbar. Die beiden Männer sollen sie nach Überzeugung der Richter aus finanziellen Motiven ermordet haben. Die Angeklagten machten im Prozess keine Angaben zu den Vorwürfen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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