Einsatz in der Pegnitz Mann attackiert Rettungskräfte in Nürnberg
Eine Suche mit Zwischenfällen: Ein Mann soll nachts betrunken in die Pegnitz gesprungen sein. Rettungskräfte suchen nach ihm – und werden dabei angegangen.
Am späten Samstagabend haben Polizei- und Rettungskräfte intensiv nach einem Mann gesucht, der angeblich bekleidet in die Pegnitz unterhalb der Theodor-Heuss-Brücke in Nürnberg gesprungen und verschwunden war. Die Suche blieb erfolglos – aber nicht ohne Zwischenfälle.
Ein Zeuge meldete den vermeintlichen Vorfall gegen 22 Uhr über den Notruf. Dem Melder zufolge sei der Mann in alkoholisiertem Zustand unter der Brücke ins Wasser gesprungen und nicht mehr aufgetaucht. Allerdings hatte der Zeuge den Sprung nicht selbst beobachtet, sondern davon von anderen gehört.
Rettungskräfte von Berufsfeuerwehr, DLRG und Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-West starteten sofort die Suche nach dem Vermissten. Sie befragten weitere Zeugen, setzten Rettungstaucher und Polizeihubschrauber mit Wärmebildkameras ein. Trotzdem konnten keinerlei Hinweise auf den Verbleib des Mannes gefunden werden.
26-Jähriger verhält sich Kräften gegenüber aggressiv
Während der Suchaktion kam es zu einem Zwischenfall. Ein 26-jähriger verhielt sich den Rettungskräften gegenüber aggressiv. Er war stark alkoholisiert und kam einem Platzverweis nicht nach. Er wurde vorübergehend in Gewahrsam genommen.
Nach zwei Stunden intensiver Suche wurde keine Spur eines Vermissten gefunden. Der Einsatz wurde beendet. Allerdings blieb unklar, ob tatsächlich eine Person in der Pegnitz in Not geraten war.
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- presseportal.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 28. August 2023
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