Aufregung am Flughafen Nürnberg: Diese Regierungsflieger landen zum Kirchentag

Olaf Scholz zu Besuch

Aufregung am Flughafen: Diese Regierungsflieger landeten zum Kirchentag

Hoher Besuch: Der Bundeskanzler ist in Nürnberg, Aufregung herrscht nicht nur am Flughafen. Mit der deutschen "Air Force One" aber kam jemand anderes.

Schaulustige dürften in den vergangenen Tagen am Flughafen voll auf ihre Kosten gekommen sein. Zum Kirchentag gibt's in Nürnberg ein politisches Schaulaufen, das die Stadt so kaum gesehen hat. Höhepunkt ist am Samstag mit der Ankunft des Bundeskanzlers.

Er kam mit der "kleinen" Regierungsmaschine. Olaf Scholz erreichte am Samstagmorgen den Albrecht-Dürer-Airport. Der Bundeskanzler ist für den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg, sprach am Vormittag auf dem Podium auf dem Messegelände. In der Stadt unterwegs war der Politiker mit einem Mercedes S-Klasse.

Olaf Scholz dankt DRF-Luftrettung für ihr Engagement

Am Mittag dann stattete der Bundeskanzler der DRF-Luftrettung am Albrecht-Dürer-Airport einen Besuch ab – anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums. Dort informierte er sich über die Arbeit der Rettungskräfte. Er sprach mit der Besatzung vor Ort und zeigte sich beeindruckt von dem gemeinnützigen Einsatzkonzept und dankte den Luftrettern für ihr Engagement.

Am Standort in Nürnberg verfügt die DRF über zwei Rettungshubschrauber, mit denen Patienten im Umkreis von 60 Kilometern in maximal 15 Minuten erreicht werden können. Nach dem Pressetermin hebte der Bundeskanzler dann wieder ab.

Außenministerin Baerbeck landet ebenfalls am Flughafen

Derweil sorgte auf dem Rollfeld ein weiteres Flugzeug der Bundesregierung für Aufsehen. So landete am Samstagmittag auch die deutsche "Air Force One" am Flughafen in Nürnberg. Das neue Regierungsflugzeug A350 "Theodor Heuss" hatte Außenministerin Annalena Baerbock an Bord, die ebenfalls wegen des Kirchentags in die Stadt kam.

Um die 40 "Planespotter" versammelten sich am Samstag rund um das Gelände, um das Spektakel zu beobachten. Am Donnerstag reiste außerdem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit einer Regierungsmaschine an.