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Nürnberg: Lkw mit 15 Tonnen Nutella-Gläsern landet im Graben


Aufwendige Bergungsarbeiten
Lkw mit 15 Tonnen Nutella-Gläsern landet im Graben

Von t-online, krei

23.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Lastwagen - voll beladen mit leeren Nutella-Gläsern - ist bei Nürnberg von der A3 abgekommen.Vergrößern des Bildes
Ein Lastwagen – voll beladen mit leeren Nutella-Gläsern – ist bei Nürnberg von der A3 abgekommen. (Quelle: NEWS5 / Oßwald)
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Ein Lastwagen mit süßer Fracht ist am Mittwoch von der A3 bei Nürnberg abgekommen. Er hatte 15 Tonnen Nutella-Gläser geladen.

Es sind Bilder, die Schokocreme-Fans nur schwer ertragen dürften. Ein Lastwagen ist am Mittwoch zwischen Nürnberg-Nord und Erlangen-Tennenlohe von der A3 abgekommen und im Graben gelandet. Er war voll beladen mit leeren Nutella-Gläsern.

Ein Lastwagenfahrer war am frühen Mittwochvormittag gegen 9.30 Uhr auf der A3 unterwegs, als er von der Straße abkam. Der 40-Tonner kippte um und blieb im Graben auf der Seite liegen. Die Ursache dafür ist bislang unbekannt, sagt ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken während eines Telefonats t-online. Wahrscheinlich sei der Unfall ohne Fremdeinwirkung, sondern allein beteiligt geschehen. Der Fahrer blieb unverletzt.

Lkw kommt von A3 ab: 15 Tonnen leere Nutella-Gläser geladen

Nutella-Fans müssen nun stark sein: Der Lastwagen hatte nämlich 15 Tonnen Nutella-Gläser geladen, die aber leer waren. Den Sattelzug zu bergen, stellte sich als schwierig heraus. Die Bergungsarbeiten dauern noch immer an, erklärt ein Sprecher der Verkehrspolizei Erlangen auf Nachfrage (Stand: 15.15 Uhr). So müsse die gläserne Fracht zuerst umgeladen werden. Wie viele Gläser den Sturz überstanden haben beziehungsweise wie viele zerbrochen sind, das könne derzeit noch niemand abschätzen.

An der Unfallstelle ist die A3 dreispurig. Zwei Spuren sind aktuell wegen der aufwendigen Bergungsarbeiten gesperrt. Eine Spur ist für den Verkehr frei. Von einem Verkehrschaos will die Polizei angesichts der stundenlangen Sperrung nicht sprechen, der Stau sei moderat.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Pressestelle der Polizei Mittelfranken
  • Telefonat mit der Verkehrspolizei Erlangen
  • Reporter vor Ort
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