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Großeinsatz in Nürnberg: Tödliche Schüsse in der Südstadt – Täter auf der Flucht


Täter auf der Flucht
Schüsse in Nürnberg – ein Toter und ein Schwerverletzter

Von dpa, aj, mtt

Aktualisiert am 25.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Schwer bewaffnete Einsatzkräfte auf der Straße: Am Tatort fand die Polizei eine Schusswaffe.Vergrößern des Bildes
Schwer bewaffnete Einsatzkräfte auf der Straße: Am Tatort fand die Polizei eine Schusswaffe. (Quelle: Oßwald/NEWS5)
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Großeinsatz in Nürnberg: Es fallen Schüsse, ein Verletzter stirbt. Beamte mit Maschinenpistolen suchen nach dem Täter.

Bei Schüssen in der Nürnberger Südstadt ist am Montagabend ein Mann ums Leben gekommen, ein weiterer wurde schwer verletzt. Die Polizei fahndet nach dem mutmaßlichen Täter. Am Tatort wurde eine Schusswaffe sichergestellt.

Gegen 20 Uhr habe es eine gewaltsame Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen vor einem Restaurant in der Landgrabenstraße gegeben, teilte die Polizei mit. Der mutmaßliche Täter eröffnete demnach das Feuer und verletzte zwei Männer schwer. Einer musste vor Ort noch reanimiert werden, starb dann im Krankenhaus. Auch der andere wurde in eine Klinik gebracht. Ein Polizeisprecher sagte einem Reporter vor Ort, auch der zweite Verletzte sei in intensivmedizinischer Behandlung.

Die Polizei kam mit einem Großaufgebot zum Tatort, leitete umfangreiche Suchmaßnahmen nach dem Täter ein. Auf den Straßen waren schwer bewaffnete Beamte mit Maschinenpistolen zu sehen. Auch Suchhunde waren im Einsatz. Die Bevölkerung solle den Bereich um den Tatort meiden, teilte die Polizei auf Twitter mit.

Zeugen in der belebten Südstadt wurden befragt, teilweise in einer Straßenbahn, die die Polizei als Schutz vor dem Wetter für die Befragungen nutzte. Die Mordkommission hat die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls aufgenommen. Noch sind die Hintergründe unklar, aber die Polizei hat nach Zeugenhinweise erste Vermutungen.

Demnach scheint es, als würden sich Täter und Opfer gekannt haben. "Vieles deutet auf Streit hin", sagte ein Polizeisprecher t-online am Dienstag. "Es gab wohl eine Vorgeschichte zwischen den beteiligten Männern."

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit der Polizei
  • Nachrichtenagentur dpa
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