Sie wollten Schäden beheben Fluthelfer bei Arbeitsunfall in Hochwassergebiet vergiftet

Sie wollten im Katastrophengebiet helfen und sind dabei verletzt worden. Drei Arbeiter erlitten bei einem Unfall in einem Keller eine Kohlenmonoxidvergiftung.
Im Hochwassergebiet bei Weilerswist sind bei einem Arbeitsunfall in einem Mehrfamilienhaus drei Mitarbeiter einer Firma für Wasser- und Brandschadensanierung aus Bochum verletzt worden. Sie hätten schwere Vergiftungen erlitten, berichtete die Kreispolizei Euskirchen am Freitag.
Zwei Beschäftigte (46 und 50 Jahre) wurden mit einem Rettungshubschrauber in eine Uniklinik gebracht. Der dritte Mitarbeiter (42) kam in ein anderes Krankenhaus. Auslöser sei eine Wasserpumpe im Keller und ein vor dem Lichtschacht stehendes Stromaggregat gewesen.
Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeigers" hatten die Arbeiter einen benzinbetriebenen Stromgenerator verwendet. Mehrere Personen hätten Symptome einer Kohlenmonoxidvergiftung aufgewiesen und seien kollabiert, berichtete die Zeitung weiter.
In dem Hof, in dem es zu dem Unglück gekommen war, ist es laut der Zeitung zuvor zu Überschwemmungen durch das verheerende Hochwasser Mitte vergangener Woche gekommen.
- Nachrichtenagentur dpa
- "Kölner Stadt-Anzeiger": Unfall beim Aufräumen