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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kölner Zoo Kölsches Urgestein wird Pate für kleines Elefantenbaby
Das Elefantenbaby im Kölner Zoo hat einen bekannten Paten: Ex-Höhner-Schlagzeuger Janus Fröhlich und seine Enkelinnen übernehmen die Patenschaft für den kleinen Dickhäuter.
Das kleine Elefantenbaby im Kölner Zoo hat zwar noch keinen Namen, seit Donnerstag (20. März) aber einen prominenten Paten: Janus Fröhlich, der ehemalige Schlagzeuger der Höhner, hat die Patenschaft für den knapp zwei Wochen alten Elefantenbullen übernommen. Zugleich spendete Fröhlich 5.000 Euro an den Zoo. "Zoos leisten eine tolle Arbeit für Freizeit, Bildung und Artenschutz", erklärte Fröhlich. "Das unterstütze ich sehr gern." Seine Spende soll in die Versorgung der Elefantenherde fließen, die inzwischen elf Tiere umfasst.
Der namenlose Neuzugang der Herde kam vor knapp zwei Wochen auf die Welt, seine Mutter ist Elefantenkuh Marlar, die einst selbst im Kölner Zoo geboren wurde – als erster Elefant überhaupt. Vater ist der Zuchtbulle Tarak.
Janus Fröhlich: Ex-Höhner geht jede Woche in den Kölner Zoo
Die Patenschaft für den neugeborenen Elefanten übernahm Janus Fröhlich jedoch nicht nur für sich, sondern auch im Namen seiner drei Enkelinnen Ella, Momo und Nellie. Mit den Dreien würde Fröhlich jedes Wochenende den Kölner Zoo besuchen. Dadurch sollen die Mädchen im Alter von anderthalb, vier und zehn Jahren erfahren, was "die Natur für uns Menschen bedeutet", so Fröhlich. "Ich möchte meinen Enkelinnen einfach die Liebe zur Natur weitergeben."
Für den Kölner ist es zudem nicht die erste Patenschaft, die er für einen der Kölner Dickhäuter übernimmt. Mit seiner ehemaligen Band Die Höhner, für die Fröhlich von 1972 bis 2015 am Schlagzeug saß, übernahm der Musiker bereits die Patenschaft für Elefantenkuh Marlar, wie nun auch für deren Nachwuchs. Außerdem ist Fröhlich der Pate von Elefantin Bindi, die 2012 im Zoo geboren wurde.
Kölner Zoo startet Abstimmung für Elefanten-Namen
Fröhlichs neues "Patenkind" wiegt laut Zoodirektor Theo Pagel aktuell 100 Kilogramm, pro Woche kommen nun in Zukunft rund zwei Kilo dazu. In einigen Jahren wird er dann mit einem Gewicht von etwa drei Tonnen die Körperfülle seiner Mutter erreicht haben.
Da der kleine Bulle noch keinen Namen hat, will der Zoo das bald ändern. Ab Freitag (21. März), können die Kölnerinnen und Kölner bei der Namensgebung mitbestimmen. Auf den Instagram und Facebookkanälen des Zoos wird ein Voting abgehalten, bei dem die Follower ihre Stimme für einen von mehreren Namensvorschlägen abgeben können. Ob auch der Name seines Paten Janus Fröhlich unter den Vorschlägen sein wird, wollte der Zoo am Donnerstag noch nicht verraten.
- Reporter vor Ort
