Max Giermann als Klaus Kinski: Skurriler Vorfall in Köln

Comedian und Parodist

Max Giermann: Skurriler Moment mit Ehefrau in Köln

Max Giermann ist bekannt für seine Parodien von Klaus Kinski oder Donald Trump. Bei einer Probe kommt es zu einem ungewöhnlichen Vorfall.

Comedian Max Giermann und Klaus Kinski auseinanderzuhalten, ist schwierig. Kaum eine Parodie kommt so nah an den verstorbenen Schauspieler heran, wie die von Giermann. Wenn der Comedian allerdings nicht auf der Bühne steht, kommt es zuweilen zu unangenehmen Situationen.

Giermann, der mehrere Jahre lang mit seiner Ehefrau in Köln gelebt hat, nennt im Gespräch mit der "Apotheken-Umschau" die Geheimnisse seiner Parodien: "Wenn ich mir eine neue Figur aneigne, schaue ich mir Interviews an und beobachte alles sehr genau. Manche Parodien sind harte Arbeit, andere flutschen sofort. Das Wichtigste ist die Stimme", so der Comedian.

Max Giermann distanziert sich von Donald-Trump-Parodie

Immer wieder Original-Sätze und Tonlage der Figuren zu üben, sei viel Fleißarbeit. "Manche Figuren, wie zum Beispiel Donald Trump, habe ich sehr schnell getroffen. Trump ist eine so schrille Figur, da hat man für eine Parodie viel Material."

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Dass er, wie in Trumps erster Amtszeit, noch einmal in die Rolle des US-Präsidenten schlüpft, hat für Giermann aber keine Priorität: "Jetzt bin ich gar nicht mehr so scharf darauf. Die reale Person Donald Trump ist ja schon so wahnsinnig und irre, das kann man kaum noch mit humoristischen Mitteln überspitzen."

Max Giermann als Klaus Kinski: skurriler Moment mit Ehefrau

Seine Paraderolle Klaus Kinski übt er allerdings weiterhin – wenn auch nicht ohne skurrile Situationen: "Als ich Klaus Kinski geprobt habe, haben meine Frau und ich in Köln gelebt, ich habe daheim gearbeitet. Ein Nachbar hat dann meine Frau angesprochen, weil ich ständig "Du dumme Sau" gebrüllt habe", erzählt Giermann.

Wenn er in die Rolle eintauche, brauche er Raum, um sich austoben zu können. "Die ersten Versuche sind immer eher peinlich. Das Gefühl, belauscht zu werden, kann ich da nicht gebrauchen." Erst wenn er seinem Team kurz vor dem Auftritt eine neue Figur vorführt, wisse er, ob sie auch witzig sei.

Max Giermann lebte gemeinsam mit seiner Frau bis Januar 2024 in Köln und zog anschließend zurück in seine Geburtsstadt Freiburg. In Köln lebte er einmal in einem ehemaligen Kloster. Auch hierzu hat der Comedian eine Anekdote parat: "Ich habe gerade renoviert, da meinte ich ganz klar, den Geist einer Nonne durch den Raum wandeln zu sehen."