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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kölner über Sicherheitsbedenken an Karneval "Im Kopf hat man das schon"
Die Terrororganisation "Islamischer Staat" droht mit einem Anschlag auf den Kölner Karneval. Sind die Kölner kurz vor Weiberfastnacht verunsichert? t-online hat nachgefragt.
Am Dienstag hat der sogenannte "Islamische Staat" (IS) seine Anhänger zu einem Terroranschlag auf den Kölner Karneval aufgerufen. In dem Aufruf fordert der IS seine Anhänger auf, an zwei konkreten Terminen zuzuschlagen: An Weiberfastnacht auf dem Alter Markt und am Karnevalssonntag (2. März) bei dem "Green Komm Carnival Festival", einer Party in einem Club auf den Kölner Ringen.
Erst kürzlich sagte Martin Lotz, Leiter der Direktion Gefahrenabwehr und Einsatz in Köln, bei der Sicherheits-Pressekonferenz zu den Karnevalstagen: "Konkrete Hinweise auf Anschlagspläne und Gefahren, die über das allgemein Bekannte hinausgehen, liegen uns nicht vor." Auch dem Bundeskriminalamt seien keine genauen Pläne bekannt, hieß es in einer Mitteilung.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker reagierte am Mittwoch entschlossen und fand klare Worte: "Eines ist klar: Es wird niemandem gelingen, uns Kölnerinnen und Kölnern einzuschüchtern."
Sicherheitsbedenken an Karneval: Das sagen die Kölner
Doch was denken die Kölner selbst einen Tag vor Weiberfastnacht über die Sicherheit im Straßenkarneval? Sind sie verunsichert und planen womöglich um? t-online hat sich im belebten Kwartier Latäng umgehört.
Die Antworten der Kölner im Detail sehen Sie oben im Video.
- Reporter vor Ort