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Köln: Mietpreise steigen weiter deutlich


Nur leicht unter Bundesdurchschnitt
Mietpreise in Köln steigen weiter deutlich

Von t-online, lro

03.02.2025 - 11:57 UhrLesedauer: 2 Min.
COLOGNE, GERMANY - NOVEMBER 9, 2022: Ritterstrasse street, a typical residential street of the old town of Cologne, in the Eigelstein viertel district of Altstadt Koln, with Cathedral in background.Vergrößern des Bildes
Die Ritterstraße in Köln (Symbolbild): 2024 sind die Mieten in der Domstadt erneut deutlich gestiegen. (Quelle: BalkansCat via imago-images.de/imago-images-bilder)
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Vor dem Jahreswechsel sind die Mieten bundesweit noch einmal deutlich gestiegen. Auch in Köln müssen Mieter tiefer in die Tasche greifen.

Das Kölner Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) hat am Montag die Zahlen zur Mietpreisentwicklung im letzten Quartal 2024 veröffentlicht, die für Mieterinnen und Mieter wenig erfreulich sein dürften. Um 4,7 Prozent stiegen die Mieten bundesweit im Vergleich zum Vorjahresquartal.

In Köln betrug der Anstieg 4,5 Prozent, womit die Domstadt leicht unter dem Durchschnitt liegt. In Nordrhein-Westfalen stiegen die Mieten besonders stark in Essen (+8,2 Prozent) und Düsseldorf (+7,2 Prozent). Unter den zehn größten Städten war der Preisanstieg in Berlin am höchsten: Hier verteuerten sich die Mieten im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8,5 Prozent.

Bau von neuen Wohnungen stagniert

Die IW-Forscher gehen davon aus, dass sich diese Entwicklung aufgrund des angespannten Wohnungsmarktes auch im Jahr 2025 fortsetzen wird. Grund sei die hohe Nachfrage bei zu geringem Angebot.

Preistreiber ist die stagnierende Zahl der fertiggestellten Neubauten. Deutschlandweit wurden im vergangenen Jahr nur 260.000 neue Wohnungen fertiggestellt, prognostizieren die Forscher. In diesem Jahr werden es voraussichtlich noch weniger Wohnungen sein: Das Institut der deutschen Wirtschaft geht davon aus, dass 2025 bundesweit nur rund 230.000 Wohnungen fertiggestellt werden.

Kaufpreise fallen in Köln leicht

Käufer von Wohnungen konnten sich hingegen über nahezu stabile Preise freuen. Bundesweit stiegen die Preise für Eigentumswohnungen im letzten Quartal 2024 nur leicht um 0,4 Prozent, die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

In Köln sind die Zahlen sogar rückläufig: Hier sanken die Kaufpreise um durchschnittlich 0,8 Prozent. Dieses Jahr rechnen die IW-Forscher jedoch mit steigenden Preisen für Wohnimmobilien. Grund seien stabile bis sinkende Zinsen bei steigenden Einkommen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur Reuters

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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