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Köln: Mann in Kiosk angeschossen – Verbindung zu Mord in Kalk


Schüsse am Mittwoch
Mann in Kiosk angeschossen – Verbindung zu Mord in Kalk

Von t-online, fe

Aktualisiert am 30.01.2025 - 13:29 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250130-911-002546Vergrößern des Bildes
Der Kiosk in Ostheim: Der Mann wurde angeschossen. (Quelle: Vincent Kempf)
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In Köln-Ostheim wird auf den Angestellten eines Kiosks geschossen. Die Polizei entdeckt Verbindungen zu einem anderen Verbrechen in Kalk.

Nachdem am Mittwochabend ein Mann in einem Kiosk in Köln-Ostheim angeschossen wurde, hat die Polizei neue Details zu dem Vorfall bekannt gemacht. Bei dem Opfer soll es sich demnach um einen Bekannten des 32-Jährigen handeln, der im vergangenen Jahr vor einem Fitnesscenter im Stadtteil Kalk erschossen wurde.

Der Täter betrat den Kiosk an der Frankfurter Straße gegen 21.13 Uhr und ging laut Polizei zielstrebig zur Theke – hier feuerte er mehrfach auf den 33-jährigen Angestellten, der mehrere Schusswunden im Unterkörper erlitt. Nach der Tat soll der Täter mit einem E-Scooter in Richtung der Gernsheimer Straße geflüchtet sein.

Schüsse in Köln: Verbindung zu Mord vor Fitnesscenter in Kalk

Der Unbekannte soll etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß und schlank sein. Er soll maskiert gewesen sein und eine dunkle Kapuzenjacke sowie schwarze Handschuhe getragen haben. Die Beschreibung des Täters ähnelt der des Schützen, der am 22. Oktober 2024 vor einem Fitnessstudio in Köln-Kalk einen 32-Jährigen erschossen hat, auf den bereits zuvor mehrere Anschläge verübt worden waren. Auch sollen die beiden Opfer sich laut Polizei gekannt haben.

Aufgrund der Verbindungen zwischen den beiden Fällen hat die Ermittlungsgruppe "Kalasch" die Bearbeitung übernommen. Die EG "Kalasch" ist Teil der Ermittlungsgruppe "Fusion", die in mehreren Verbrechen ermittelt, welche auf die organisierte Kriminalität zurückzuführen sind.

Hinweise zum Tatgeschehen oder dem flüchtigen Schützen nehmen die Ermittler unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Verwendete Quellen
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