t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalKöln

Köln: Polizei sucht neue Hinweise im Mordfall Andrea Weltzer


Nach Vorwürfen des Bruders
Cold Case Andrea Weltzer bei "Aktenzeichen XY"

Von t-online, jon

Aktualisiert am 15.01.2025 - 10:25 UhrLesedauer: 2 Min.
"Aktenzeichen XY"-Moderator Rudi Cerne und das Kölner Mordopfer Andrea Weltzer: Die Ausstrahlung ihres Falls im ZDF hatte den Bruder der Getöteten verärgert.Vergrößern des Bildes
"Aktenzeichen XY"-Moderator Rudi Cerne und das Kölner Mordopfer Andrea Weltzer: Am 22. Januar wird der Fall erneut in der ZDF-Sendung behandelt. (Quelle: Polizei Köln/Imago-Montage/t-online)
News folgen

Der Mordfall Andrea Weltzer aus Köln war bereits Thema bei "Aktenzeichen XY". Doch eine Regierungskrise stoppte die Ausstrahlung. Jetzt versucht das ZDF es wohl erneut.

Der brutale Mord an der 28-jährigen Andrea Weltzer vor über 30 Jahren bleibt ungeklärt. Cold-Case-Ermittler Markus Weber aus Köln gibt jedoch nicht auf und wendet sich erneut an die Öffentlichkeit. Wie die Kölner Polizei auf Anfrage von t-online betsätigt hat, wird Weber am 22. Januar 2025 in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" auftreten und den Fall vorstellen.

Bereits im November 2023 sollte er dort über die Tat berichten, doch eine Live-Schalte zur Regierungskrise in Berlin verhinderte die geplante Ansprache. Dies hatte für heftige Kritik gesorgt. Besonders der Bruder der Ermordeten äußerte damals seinen Unmut.

Cold Case Andrea Weltzer: Aktenzeichen XY zeigt Fall erneut

Der Mordfall ereignete sich in der Nacht auf den 7. Januar 1992. Andrea Weltzer wurde schwer verletzt an der Aachener Straße in Köln gefunden. Die junge Frau hatte mehrere Stichwunden und erlag noch am selben Tag ihren Verletzungen. Ein Küchen- oder Obstmesser mit einer 5,5 cm langen Klinge gilt als Tatwaffe, DNA-Spuren des Täters konnten gesichert jedoch bisher keinem Verdächtigen zugeordnet werden.

Die Polizei sucht neben dem Täter nach zwei möglichen Zeugen: Ein Mann namens "Klaus", der als Psychologe in Heidelberg gearbeitet haben soll, sowie "Tommy" aus der Hausbesetzerszene, der mit dem Opfer zuletzt in Kontakt stand. Beide könnten entscheidende Hinweise geben.

Wie es in einem Bericht der "Kölnischen Rundschau" heißt, hofft Markus Weber, dass der erneute TV-Auftritt zur Aufklärung führt. Zehn Hinweise aus der letzten Sendung hätten keine heiße Spur gebracht.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Eigene Berichterstattung

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom