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Köln: Schwerer Unfall nahe A57 auf Militärring – auch Polizei involviert


Audi-Fahrer flüchtet
Massenkarambolage auf Kölner Militärring – Polizei involviert

Von t-online, shh

Aktualisiert am 13.01.2025 - 17:53 UhrLesedauer: 2 Min.
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Ein Polizeiauto fährt über eine nasse Fahrbahn in Köln (Symbolbild): Am Montag hat es auf dem Militärring einen schweren Unfall mit einem Streifenwagen gegeben. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago)
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Bei einer Verfolgungsjagd quer durch Köln krachen mehrere Fahrzeuge ineinander. Beteiligt ist auch ein Streifenwagen der Polizei.

Auf dem Kölner Militärring hat sich am Montagnachmittag ein schwerer Unfall ereignet. Laut Polizeiangaben wurden dabei acht Fahrzeuge durch einen flüchtenden Audi-Fahrer beschädigt. Involviert ist auch ein Streifenwagen der Kölner Polizei. Drei Personen wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt.

Ursache für die Massenkarambolage war zunächst eine Verkehrskontrolle auf der Venloer Straße Ecke Weißdornweg. Eine Streife hatte einen Audi mit gestohlenen Kennzeichen entdeckt und daraufhin einen Abschleppdienst informiert. Als der 34 Jahre alte Fahrer des Wagens kurz darauf am Auto erschien, entdeckte er die Beamten und fuhr über den Gehweg davon.

Köln: Audi-Fahrer verursacht Massenkarambolage auf Militärring

Die Polizeistreife nahm die Verfolgung auf und verfolgte den flüchtigen Fahrer bis auf den Militärring, wo er versuchte, zwischen mehreren Autos hindurchzukommen. Dabei prallte der 34-Jährige mit seinem Audi gegen sechs an einer roten Ampel wartende Autos und einen Streifenwagen. Durch den Unfall gestoppt, flüchtete der Mann noch zu Fuß, wurde aber kurz darauf gestellt.

Da ein Schnelltest vor Ort positiv auf Amphetamine und Kokain ausfiel, ordneten die Beamten eine Blutprobe an. Aufgrund leichter Verletzungen musste er ohnehin ins Krankenhaus gebracht werden. Zwei weitere Unfallbeteiligte wurden mit leichten Verletzungen vor Ort von einem Rettungsteam behandelt. Die Ermittlungen gegen den Unfallverursacher wurden wegen diverser Delikte bereits aufgenommen.

Der Unfall ereignete sich gegen 14 Uhr auf dem Militärring auf Höhe der Alten Escher Straße nahe der A57. Der Straßenabschnitt war für mehrere Stunden durch ein Unfallaufnahmeteam der Polizei gesperrt. Da sich die Unfallstelle nahe einem Autobahnzubringer befindet, ist auch in den Abendstunden mit Verzögerungen und Staus im Feierabendverkehr zu rechnen.

Mehr Informationen in Kürze.

Verwendete Quellen
  • Anfrage bei der Polizei Köln (telefonisch)
  • Pressemitteilung der Polizei Köln vom 13. Januar 2025 (per E-Mail)
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