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1. FC Köln: Druck bei Wintertransfers steigt – Trainer Struber gibt Update


1. FC Köln
Trainer Struber hofft auf schnelle Wintertransfers


09.01.2025 - 17:13 UhrLesedauer: 2 Min.
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Köln-Trainer Gerhard Struber: Trotz der Herbstmeisterschaft macht der Österreicher Druck. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl)
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Jusuf Gazibegovic ist bislang der einzige Neuzugang in diesem Winter beim 1. FC Köln. Trainer Gerhard Struber erhöht den Druck.

Ein Jahr lang hatte der 1. FC Köln auf diese Transferperiode hingearbeitet. Nach der Registrierungssperre von zwei Wechselperioden dürfen die Kölner seit dem 1. Januar offiziell wieder neue Spieler unter Vertrag nehmen. Bislang konnte der Zweitligist jedoch erst ein einziges Mal Vollzug melden. Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegovic ist bis dato der einzige Neuzugang der Geißböcke.

Dabei hatte FC-Trainer Gerhard Struber eigentlich gehofft, spätestens zum Start in das Trainingslager vor knapp einer Woche seine neuen Spieler beisammen zu haben. Da die Rückrunde für den FC bereits am 18. Januar mit dem schwierigen Auswärtsspiel beim Hamburger SV beginnt, sollte die Integration der Neuzugänge eigentlich während der Zeit im spanischen Estepona vonstattengehen.

Joel Schmied: Verhandlungen mit Sion ziehen sich weiter hin

Nun jedoch muss sich Struber weiter gedulden, der FC wird ohne weiteren Neuzugang am Freitagabend zurück nach Köln reisen. "Natürlich wünscht man sich als Trainer einiges", sagte der Österreicher und zeigte Verständnis für die zähen Transferaktivitäten. "Es ist im Winter-Transferfenster aber nicht alles so einfach, die Dinge in trockene Tücher zu bekommen. Das braucht Zeit."

So zieht sich die Verhandlung mit Innenverteidiger Joel Schmied vom FC Sion schon mehr als drei Wochen in die Länge. Der Club und der Spieler sind sich bereits seit einiger Zeit einig. Bislang konnten sich die Vereine jedoch nicht auf eine Ablösesumme einigen. Dabei war Sportchef Christian Keller sogar extra aus dem Trainingslager abgereist, um vor Ort in der Schweiz eine Einigung zu erzielen. Diese lässt allerdings weiter auf sich warten.

1. FC Köln: Gerhard Struber erhöht Druck auf Keller

Dabei erhöhte Struber am Donnerstag nach der letzten Trainingseinheit in Estepona auch leicht den Druck auf seinen Sport-Geschäftsführer. "Wir wissen, dass wir das ein oder andere machen müssen. Es ist notwendig, frisches Blut hineinzubekommen", machte der 47-Jährige in der Hoffnung deutlich, "dass in absehbarer Zeit das ein oder andere zu vermelden ist".

Neben Schmied, der die Vakanz in der Innenverteidigung beheben soll, sucht der FC auch noch nach einem weiteren Mittelstürmer. "Es gibt hier auch gewisse Lücken, die zu füllen sind. Ich gehe davon aus, dass wir das in den nächsten Tagen hinbekommen", äußerte sich Struber zuversichtlich.

Keine weiteren Abgänge mehr

Abgänge soll es derweil nach den drei Leihen von Sargis Adamyan (Jahn Regensburg), Florian Dietz (SCR Altach) und Elias Bakatukanda (Blau-Weiß Linz) nicht mehr geben. Auch Tim Lemperle, der im Sommer ablösefrei zur TSG Hoffenheim wechseln wird, wird für die Rückrunde trotz aller Bemühungen der Sinsheimer beim FC bleiben. "Aus meiner Sicht steht Tim Lemperle für einen Winter-Wechsel Null-Komma-Josef zur Diskussion", sagte Struber mit seinem typischen österreichischen Schmäh.

Auf weitere mögliche Leihgeschäfte angesprochen meinte der Coach derweil: "Wir schauen, dass wir so beieinanderbleiben. Jeder Spieler, der hier ist, genießt ein hohes Vertrauen." Für den Trainer ist ohnehin viel interessanter, "was möglicherweise noch hereinkommt."

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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