Vom Aussterben bedroht Extrem seltene Tierart kommt in den Kölner Zoo
Der Kölner Zoo darf sich über eines von nur 18 Exemplaren weltweit freuen. Schmalstreifenmungo Ariary wohnt künftig im Hippodom.
Im Kölner Zoo lebt seit wenigen Tagen eine stark bedrohte Tierart. Der Schmalstreifenmungo Ariary ist nur eines von 18 Tieren, die weltweit in Zoos gehalten werden. Schmalstreifenmungos sind ausgesprochen selten und vom Aussterben bedroht. Ursprünglich stammen sie aus Madagaskar.
Im Kölner Zoo lebt nun das Männchen Ariary mit dem Weibchen Kringel, das bereits seit Längerem im Kölner Zoo zuhause ist. Beide sollen in Zukunft Nachwuchs zeugen. Ariary ist etwas über zwei Jahre alt und kam am 10. Dezember aus Berlin nach Köln. Kringel ist 15 Jahre alt und lebt seit 2023 im Kölner Zoo.
Kölner Zoo: Seltener Schmalstreifenmungo angekommen
Schmalstreifenmungos haben ein beige-graues Fell mit acht bis zehn dunklen Längsstreifen auf Rücken und Flanken. Ihr Bauch und die Beine sind hellgrau-beige, der buschige Schwanz hellgrau. Die Tiere haben einen langgestreckten Rumpf, kurze Gliedmaßen, eine lange Schnauze und abgerundete Ohren. Sie erreichen eine Kopfrumpflänge von bis zu 35 Zentimetern und wiegen bis zu 750 Gramm.
Sie stammen aus trockenen Regionen im westlichen und südwestlichen Madagaskar und benötigen unberührte Wälder. Besonders gefährdet sind sie durch die Zerstörung ihres Lebensraums und verwilderte Haushunde. Die International Union for Conservation of Nature (IUCN) stuft die Art als stark gefährdet ein.
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- Pressemitteilung des Kölner Zoos (per E-Mail)
