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Kölner Dom | Nach Anschlagsplänen: Diese Sicherheitsmaßnahmen gelten Weihnachten


Nach Anschlagsplänen
Diese Sicherheitsmaßnahmen gelten Weihnachten im Dom

Von t-online, snh

09.12.2024Lesedauer: 1 Min.
Terroralarm zu Weihnachten (Archivbild): Rund um den Kölner Dom waren Polizisten in Stellung gegangen.Vergrößern des Bildes
Terroralarm zu Weihnachten (Archivbild): Rund um den Kölner Dom waren vergangenes Jahr Polizisten in Stellung gegangen. (Quelle: Christoph Hardt/imago-images-bilder)
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Nach einer Terrorwarnung im vergangenen Jahr war der Kölner Dom an den Weihnachtstagen und zum Jahreswechsel für Touristen gesperrt. Besucher der Gottesdienste wurden kontrolliert – welche Maßnahmen dieses Jahr gelten.

Nach den Anschlagsplänen auf den Kölner Dom kurz vor Weihnachten im vergangenen Jahr sind die Verantwortlichen des Doms in Alarmbereitschaft. Domsprecher Markus Frädrich erklärte auf Nachfrage von t-online, dass die Dom-Verantwortlichen im stetigen und engen Austausch mit den Sicherheitsbehörden der Stadt Köln und des Landes NRW stehen.

"Die Ausnahmesituation um den vergangenen Jahreswechsel war in hohem Maße bedauerlich, aber sie hat immerhin bewirkt, dass die Abstimmungswege zwischen Dom, Polizei und Staatsschutz noch kürzer geworden sind", so Frädrich. Und weiter: "Wir sind ein Jahr später ganz anders für den Ernstfall und die damit verbundenen Abläufe sensibilisiert, unsere Aufsichtskräfte entsprechend geschult."

Sollte die abstrakte Gefahrenlage in Köln und am Dom zu einer konkreten Sicherheitsgefährdung hochgestuft werden, würden die Vorkehrungen am Dom kurzzeitig angepasst. Solange jedoch keine konkrete Sicherheitsgefährdung vorliege, bleibe der Dom regulär geöffnet.

Frädrich betonte: "Wir heißen alle Besucherinnen und Besucher herzlich am Dom willkommen, behalten uns jedoch sukzessive Taschenkontrollen vor." Deshalb und aufgrund des hohen Besucherandrangs in der Advents- und Weihnachtszeit könne es allerdings zu Wartezeiten beim Einlass kommen. Um auch Besuchern mit größeren Taschen oder Weihnachtseinkäufen einen unbeschwerten Besuch zu ermöglichen, habe man gegen eine kleine Gebühr eine Gepäckaufbewahrung neben dem Dom eingerichtet.

Verwendete Quellen
  • Anfrage Markus Frädrich, Medienreferent Kölner Dom
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