Täter auf der Flucht Falscher Postbote bedroht Familie mit Messer
In Köln-Braunsfeld bedroht ein mutmaßlicher Räuber eine Familie mit einem Messer. Er gibt sich zunächst als Postbote aus.
Ein als Postbote getarnter mutmaßlicher Räuber hat am Donnerstagnachmittag, den 28. November, in Köln-Braunsfeld eine Familie mit einem Messer bedroht.
Die Polizei Köln teilte mit, dass der Täter gegen 13 Uhr die Tür einer Wohnung auf dem Maarweg geöffnet hatte und die Bewohnerin unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe von Gold und Geld aufforderte.
Als der Lebensgefährte der Wohnungsinhaberin, ihr Sohn sowie dessen Bekannter auf die Situation aufmerksam wurden und Hilfe leisten wollten, sei der Angreifer überrascht nach draußen geflüchtet. Dort habe sein Komplize Wache gehalten. Beiden Männern gelang die Flucht.
Der Haupttäter soll etwa 36 Jahre alt, 1,80 Meter groß und dicklich gewesen sein. Er habe eine schwarze Lederjacke getragen und einen etwa drei Zentimeter langen Vollbart gehabt. Zudem habe er dunkle Haare und einen etwas dunkleren Hautteint gehabt, mit zwei rasierten Strichen an einer der Augenbrauen. Der mutmaßliche Mittäter soll gleich groß und dünn gewesen sein und ebenfalls schwarze Kleidung getragen haben. Er habe einen Dreitagebart und die Seiten seiner Frisur seien glattrasiert gewesen.
Zeugen werden gebeten, Hinweise zum Tatgeschehen oder zu den Geflüchteten telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de an das Kriminalkommissariat 14 zu melden.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Köln vom 29. November 2024
