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Halloween in Köln: Messerkontrollen – Großeinsatz der Polizei auf Ringen


Messerkontrollen zum Schutz der Feiernden
Großeinsatz auf den Kölner Ringen an Halloween

Von t-online
01.11.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht (Symbolbild): Die Polizei in Köln wurde am Donnerstag zu einer Messerstecherei gerufen.Vergrößern des Bildes
Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht (Symbolbild): Die Polizei in Köln war im Großeinsatz. (Quelle: Carsten Rehder/dpa)
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An Halloween führte die Kölner Polizei umfangreiche Messerkontrollen durch und stellte mehr als 40 Waffen sicher. Vor allem Messer, aber auch einen Totschläger und einen Elektroschocker.

Die Polizei hat bei Messerkontrollen im Kölner Stadtgebiet an Halloween (31. Oktober) mehr als 40 Waffen sichergestellt, darunter 31 Messer. Der Schwerpunkt des Einsatzes, der bis tief in die Nacht dauerte, lag in den drei Waffenverbotszonen auf den Ringen, im Zülpicher Viertel und auf dem Wiener Platz.

Kölns Polizeipräsident Johannes Hermanns sagte am Freitag: "Die Bilanz des Abends zeigt sehr deutlich, dass gute Appelle bei einigen auf taube Ohren stoßen. Umso wichtiger ist unser Einsatz, um die Menschen vor denen zu schützen, die trotz aller Warnungen Waffen zum Feiern mitbringen."

Kölner Polizei: Einsatzbilanz am Wiener Platz

Bereits am Nachmittag hatte die "Schwerpunktgruppe Wiener Platz" innerhalb von 90 Minuten vier Messer, einen Totschläger sowie Drogen auf der Platzfläche sichergestellt, bevor die Beamten sich dem Präsenzeinsatz der Bereitschaftspolizei auf der Deutzer Kirmes anschlossen. Ab 20 Uhr sperrten dann 500 Polizisten die Feiermeile auf dem Hohenzollernring mit allen Nebenstraßen zwischen Friesenplatz und Kaiser-Wilhelm-Park für umfangreiche Personenkontrollen ab.

Bei mehr als 13.000 Personenkontrollen in den beiden Waffenverbotszonen stellten Einsatzkräfte 38 Waffen sicher, darunter 27 Messer, einen Schlagstock, eine echt aussehende Schusswaffe, einen Elektroschocker und vier Pfeffersprays. Für zwei Männer endete der Abend mit einer Festnahme. 16 weitere Personen nahmen Polizisten in Gewahrsam, 73 erhielten Platzverweise für die Dauer der Nacht.

Innenminister Herbert Reul, der die Großkontrolle besuchte, bedankte sich am Abend bei den Einsatzkräften vor Ort für ihre Arbeit.

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