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Kölsch in den USA: Brauer imitieren Kölner Traditionsbier


Von Alaska bis Missouri
US-Brauer kopieren Kölsch: Was steckt dahinter?

Von t-online, nfr

25.10.2024 - 12:42 UhrLesedauer: 2 Min.
Kölsch aus Alaska. Zumindest im "Kölsch Style".Vergrößern des BildesKölsch aus Alaska. Zumindest im "Kölsch Style". (Quelle: Screenshot)

Kölsch kommt bekanntermaßen aus Köln. Allerdings eifern amerikanische Brauereien dem obergärigen Bierstil nach. Das hat es mit dem "Kölsch-Style" auf sich.

Wer aus Köln kommt oder in Köln wohnt, kommt an einer Biersorte nicht vorbei. Dem Kölsch. Kölsch, erst mal zur Einordnung, ist ein obergäriges Bier aus der Domstadt, das sich durch seine helle, goldgelbe Farbe und seinen leicht hopfenbetonten Geschmack auszeichnet. Kölsch wird mit einer speziellen Hefe gebraut, die bei höheren Temperaturen vergoren wird. Außerdem wichtig: Ähnlich wie Champagner darf Kölsch nur in Köln und der unmittelbaren Umgebung gebraut werden. Seit 1985 regelt die Kölsch-Konvention, welches Bier so heißen darf – eben nur solches, was in der Region gebraut wird.

Kölsch-Trend in den USA: Diese Sorten gibt es

Doch in den USA gibt es mittlerweile mehrere Brauereien, die das Kölsch nachahmen und ihre eigene Interpretation als "Kölsch-Style" anbieten. Der Instagram-Account "koelschstyleale" listet einige von ihnen auf. Ein Beispiel für eine amerikanische Brauerei, die Köln kopiert, ist die Saint Arnold Brewing Co. in Texas, die das "Fancy Lawnmower" braut – ein Bier, das mit Kölsch-Hefe und Hallertauer Hopfen hergestellt wird.

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Eine weitere Brauerei, die auf der Instagram-Seite vorgestellt wird, ist Schlafly Beer aus Missouri. Diese bietet ebenfalls ein "Kölsch-Style"-Bier an, gebraut mit Kölsch-Hefe aus Köln, wodurch das Bier eine frische Zitrusnote erhalte und eine ideale Wahl für wärmere Tage sei, teilt das Onlinemagazin "Beerandbrewing" mit.

Aber es gibt auch deutlichere Abwandlungen, in denen keine kölsche Hefe vorkommt. Die Colorado's Left Hand Brewing Co. interpretiert den Stil mit dem "Travelin’ Light Kölsch", indem sie amerikanische Hopfensorten und Wiener Malz verwenden, um ein leichtes, aromatisches Bier zu schaffen, berichtet das Onlineportal "Uproxx.com".

In Kalifornien hat Three Weavers Brewing Company mit "Seafarer" ein süffiges, mildes "Kölsch-Style"-Bier entwickelt, das vor allem für seine Leichtigkeit Frische bekannt ist. Hauptsache, es schmeckt.

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