"Gut getroffen" Kölner Karnevals-Legende bekommt eigenes Denkmal
Die Kölner Karnevals-Legende Hans Süper († 2022) hat nun ein eigenes Denkmal gesetzt bekommen. Es steht in einem Veedel, das in seinem Leben eine wichtige Rolle spielte.
Vor zwei Jahren verstarb die Kölner Karnevals-Legende Hans Süper an Leberkrebs. 86 Jahre alt wurde der Mann, der die Kölner seit Mitte der 70er-Jahre mit Komik und Liedkunst begeisterte. Von 1974 bis 1990 stand Süper zusammen mit Hans Zimmermann als "Colonia Duett" auf der Bühne. Nach einer Auszeit kehrte Süper in den Kölner Karneval zurück, trat unter anderem mit seinem Programm "Mein Leben mit der Flitsch" wieder vor Publikum auf.
Nach seinem Tod im Dezember 2022 gründete sich die zu seiner Würdigung die Hans-Süper-Gesellschaft. Diese setzte sich unter anderem dafür ein, dass dem Kölner Ausnahmekünstler ein Denkmal in der Stadt gesetzt wird – erfolgreich. Denn am Sonntag, 18. August, wurde das mit Spenden finanzierte Denkmal nun enthüllt. Die kleine Statue des Musikers steht auf der Berrenrather Straße in Köln-Sülz, wo Süper lange gewohnt hatte. Gestaltet wurde die Statue von Anton Fuchs, bei der Enthüllung waren unter anderem Musiker J.P. Weber und Komponist Ludwig Sebus vor Ort.
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"Die Erinnerungen bleiben für immer"
In einem Interview mit der Kölner Plattform "Loss mer schwade" hatte sich Manfred Eupen, Weggefährte und ehemaliger Manager von Hans Süper, zu dem Denkmal geäußert. "Ich finde es toll, dass sich Menschen zusammengetan haben, um Hans einen Eigenen Denkmal zu widmen", so Eupen. "Die Erinnerungen bleiben für immer. Nochmals ein großer Dank an die Hans-Süper-Stiftung e.V., die dies ermöglicht hat und an die ganzen Spender natürlich."
Auf Facebook drücken viele Kölner ihrem Zuspruch für das Denkmal aus. "Unvergessen und eine wunderschöne Ehrung", schreibt etwa eine Nutzerin. "Sehr gut getroffen, wir werden oft an ihn denken", kommentiert ein weiterer Fan von Süper.
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