t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalKöln

Köln: Frau flüchtet vor Polizei – Verfolgungsjagd über Gleise


Lebensgefahr
Frau flüchtet vor Polizei – Verfolgungsjagd über Gleise

Von t-online
05.08.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 88282715Vergrößern des Bildes
Gleisbett zwischen Kölner Hauptbahnhof und S-Bahn-Haltestelle Hansaring (Archivbild): Hier hielt sich am Sonntag eine Frau auf. (Quelle: Christoph Hardt, via www.imago-images.de/imago)
News folgen

Eine 20-jährige Frau hat in Köln unerlaubt Bahngleise betreten und erhebliche Störungen im Bahnverkehr verursacht. Nach einer kurzen Flucht wurde sie von der Polizei gestellt und verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Eine junge Frau hat am Sonntag unerlaubt die Gleise zwischen Köln-Hansaring und dem Kölner Hauptbahnhof betreten und dadurch erhebliche Störungen im Bahnverkehr verursacht.

Die Polizei wurde von der Leitstelle gegen 21.20 Uhr über den Vorfall informiert, woraufhin Einsatzkräfte die 20-Jährige suchten und sie wenige Minuten später auf dem Versorgungsbahnsteig zwischen Gleis 5 und 6 des Kölner Hauptbahnhofs sichteten. Die Beamten forderten sie mit den Worten "Stehen bleiben, Polizei" auf, zu stoppen, doch sie flüchtete in Richtung der Hohenzollernbrücke.

Nach einer kurzen Verfolgung konnten die Beamten sie stellen und zu Boden bringen. Dabei verletzte sich die Frau an der rechten Schulter und musste mit starken Schmerzen vom Rettungsdienst ins Augustinerinnen Krankenhaus gebracht werden. Dort stellte man einen Schlüsselbeinbruch fest.

20-Jährige bereits polizeibekannt

Laut Polizeiangaben leiteten die Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen einer Betriebsstörung ein. Bei weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass die 20-Jährige bereits polizeibekannt ist. Sie hatte Monate zuvor Reifen eines Dienstfahrzeugs angezündet und Scheibenwischer eines anderen Fahrzeugs abgebrochen.

Durch ihren unerlaubten Aufenthalt in den Gleisen waren zeitweise zahlreiche Bahnstrecken gesperrt. Insgesamt 38 Züge waren von Verspätungen betroffen, die sich auf insgesamt 541 Minuten summierten. Zudem gab es zwei Teilausfälle und drei Umleitungen.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Themen



TelekomCo2 Neutrale Website