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Köln: Grüngürtel soll UNESCO-Weltkulturerbe werden


Ratsgruppe GUT
Grüngürtel soll UNESCO-Weltkulturerbe werden

Von t-online, snh

25.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Der Innere Grüngürtel in Köln (Archivbild): Hier sollen Sportplätze saniert werden.Vergrößern des BildesDer Innere Grüngürtel in Köln (Archivbild): Er soll Weltkulturerbestätte werden. (Quelle: Manngold/imago-images-bilder)

Der Kölner Grüngürtel soll UNESCO-Weltkulturerbe werden. Der Antrag für die Anerkennung kommt von der Ratsgruppe GUT.

Der Kölner Grüngürtel soll in die Reihe der UNESCO-Weltkulturerben aufgenommen werden. Marcel Hövelmann, von der Ratsgruppe GUT will im kommenden Jahr, als selbst ernannter "Klima-OB" Nachfolger von Henriette Reker werden. Den Grüngürtel zum Welterbe ernennen zu lassen, soll eines der Top-Themen in seinem Wahlkampf werden, wie er erklärt.

Ein entsprechender Antrag soll im September in den Umweltausschuss eingebracht werden. Der grüne Ring um die Stadt, der nach dem Ersten Weltkrieg entstand, könnte damit eine weitere kulturelle Auszeichnung für Köln bedeuten.

Ratsgruppe GUT: Grüngürtel erfüllt UNESCO-Kriterien

Welterbestätten sollen laut UNESCO "einen bedeutenden Schnittpunkt menschlicher Werte in Bezug auf Entwicklung der Architektur oder Technik, der Großplastik, des Städtebaus oder der Landschaftsgestaltung aufzeigen". Nach Auffassung der Ratsgruppe GUT sei das beim Grüngürtel gegeben.

Geschaffen wurde der Grüngürtel von Oberbürgermeister Konrad Adenauer, Stadtplaner Fritz Schumacher und Gartenbaudirektors Fritz Encke, wie die Mitglieder Ratsgruppe GUT in einer Mitteilung erklären. Sie gaben der Fläche hinter dem Preußischen Befestigungsring ein neues Gesicht: Statt Ödland entstanden Spiel-, Erholungs- und Gartenflächen für alle Bürger. Noch heute kann man in Nippes die sogenannte "kleine Alhambra" bewundern.

Bereits mehrere Weltkulturerbestätten in Köln

Die Planer hatten außerdem auch vorgesehen, dass die Stadt wachsen sollte, wie es weiter heißt. Daher wurden Grundstücke im Äußeren Grüngürtel gekauft und als nicht-bebaubar deklariert. Zudem wurden Verbindungen geschaffen, durch die Tiere und Menschen von einem Grüngürtel zum anderen gelangen sollten.

In Köln sind bisher der Kölner Dom sowie der Niedergermanische Limes, mit dem Praetorium in der Altstadt, dem römischen Flottenlager in Marienburg und dem spätrömischen Kastell Divitia in Deutz, UNESCO-Welterbestätten.

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