Kölner Innenstadt: Raubserie geht weiter – Polizei stellt Jugendliche

Zwei Jugendliche versuchen, einem Mann in der Innenstadt die Halskette zu entreißen. In Köln kommt es immer wieder zu solchen Vorfällen.

Am Sonntagabend haben zwei Jugendliche versucht, einem Mann in der Innenstadt die Halskette zu rauben. Die Tat ereignete sich demnach gegen 23.15 Uhr auf dem Heinrich-Böll-Platz. Die 14 und 18 Jahre alten Tatverdächtigen sollen sich ihrem Opfer mit dem sogenannten "Antanztrick" genähert haben.

Dann sollen sie versucht haben, dem 25-Jährigen die Goldkette vom Hals zu reißen. Dieser konnte seinen Schmuck jedoch festhalten. Bundespolizisten konnten die beiden mutmaßlichen Räuber stellen. Der 14-Jährige wurde an das Jugendamt übergeben, der 18-Jährige soll einem Haftrichter vorgeführt werden. Er habe keinen festen Wohnsitz in Deutschland und soll wegen Gewalt- und Eigentumsdelikten bereits polizeibekannt sein.

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Der Überfall reiht sich in eine Serie ähnlicher Taten ein, die sich etwa am Ebertplatz und dem Eigelstein ereigneten. Die Polizei warnte die Bevölkerung, wachsam zu sein und Schmuck gegebenenfalls verdeckt zu tragen. Selbst der bayrische Politiker Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat sich inzwischen zu der Raubserie in Köln zu Wort gemeldet. Mehr dazu lesen Sie hier.