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Köln: Hubert Aiwanger kommentiert Raubserie auf Facebook


"Gibt’s keinen sinnvollen Ferienjob?"
Raubserie in Köln – jetzt poltert Hubert Aiwanger los

Von t-online, fe

22.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Politiker Hubert Aiwanger (Archivbild): Bei Maischberger diskutierte er heftig über die Bauernproteste.Vergrößern des BildesPolitiker Hubert Aiwanger (Archivbild): Er kommentierte auf Facebook die jüngste Raubserie in Köln. (Quelle: IMAGO/Rolf Poss)

In Köln mehren sich Raubüberfälle, verdächtig sind meist Kinder und Jugendliche aus Nordafrika. Das bewegt den bayerischen Politiker Hubert Aiwanger zu einem Facebook-Post.

In Köln mehren sich Raubüberfälle, bei denen den Opfern Gold- und andere Schmuckketten vom Hals gerissen werden. Erst am Sonntagabend konnte die Polizei am Heinrich-Böll-Platz in der Kölner Innenstadt zwei Verdächtige stellen, die einen Mann mit dem sogenannten "Antanztrick" abgelenkt haben sollen. Dann sollen sie versucht haben, ihm die Goldkette zu entreißen. Die beiden Verdächtigen sind erst 14 und 18 Jahre alt. Ähnliche Taten ereigneten sich unter anderem am Ebertplatz und dem Eigelstein.

Der bayerische Politiker Hubert Aiwanger (Freie Wähler) ist offenbar auf diese Kölner Raubserie aufmerksam geworden. Auf seiner offiziellen Facebook-Seite teilte er einen Ausschnitt aus der "Aktuellen Stunde" des WDR, in dem die Raubüberfälle thematisiert werden.

"Neuer Trend von migrantischen Jugendbanden"

Eine Sprecherin der Polizei sagt in dem WDR-Beitrag unter anderem, dass es sich bei den Tatverdächtigen um Kinder und Jugendliche aus dem nordafrikanischen Raum handle. Auch der 14-Jährige und der 18-Jährige vom Heinrich-Böll-Platz stammen aus Marokko.

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Aiwanger bezeichnet die Überfälle und Diebstähle daher als "neuen Trend von migrantischen Jugendbanden in Köln". "Gibt’s keinen sinnvollen Ferienjob für die Langfinger?", fragt der Politiker weiter. Er schlägt wohl ironisch vor, die Täter als Erntehelfer oder zum "Strohballenstapeln" einzusetzen.

Kritiker: Aiwanger will "Hass und Hetze" schüren

Unter dem Beitrag von Hubert Aiwanger finden sich zahlreiche Kommentare, die ihm zustimmen oder gar noch härtere Strafen fordern. Andere Nutzer werfen dem Politiker vor, "Hass und Hetze" zu schüren und die Raubüberfälle für die eigene Agenda "auszuschlachten".

Die Kölner Polizei warnte bereits vor der vergangenen Woche, am Ebertplatz vorsichtig zu sein. "Tragen Sie Ihren Schmuck und Wertgegenstände körpernah", rieten die Beamten in einer Mitteilung. "Verdecken Sie gegebenenfalls Wertgegenstände und lassen Sie sich nicht ablenken." Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
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