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Gamescom in Köln: Mehr Aussteller erwartet als 2023


Computer- und Videospielemesse in Köln
Mehr Aussteller bei der Gamescom erwartet als 2023

Von dpa
16.07.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 167004307Vergrößern des BildesCosplayerinnen bei der Gamescom 2023 (Archivbild): Im vergangenen Jahr kamen rund 320.000 Besucher zu der Messe. (Quelle: IMAGO / Dwi Anoraganingrum)

Im August steigt in Köln die Gamescom. Bei der Computer- und Videospielemesse werden in diesem Jahr noch mehr Aussteller erwartet als sonst.

Vom 21. bis 25. August findet in Köln die Computer- und Videospielemesse Gamescom statt, die in diesem Jahr unter dem Leitthema "Die größte Gemeinschaft der Welt" steht.

Tim Endres von der Koelnmesse, die das Event zusammen mit dem Verband Game veranstaltet, berichtete nun von einer steigenden Nachfrage: Es hätten sich derzeit zehn Prozent mehr Aussteller angemeldet, als zum selben Zeitpunkt vor einem Jahr. Bis zum Start der Messe dürfte die Zahl weiter wachsen, im vergangenen Jahr hatten 1.227 Aussteller aus der Gamesbranche mitgemacht. Rund 320.000 Menschen strömten damals in die Messehallen der Domstadt, einige auch bunt kostümiert als Cosplayer – also Fans, die sich verkleiden wie Figuren in Spielen oder Filmen.

Computerspiele sollen "Extremismus vorbeugen"

Bei der Entwicklung von Computer- und Videospielen in Deutschland werden nach Auskunft des Branchenverbands "Game" zunehmend Demokratiethemen aufgegriffen, um Extremismus vorzubeugen. "Games kommen immer häufiger zum Einsatz, um in Zeiten von Desinformation, Geschichtsvergessenheit und Demokratiefeindlichkeit zu agieren", sagte Geschäftsführer Felix Falk in Berlin.

Staatliche Institutionen wie die Bundeszentrale für politische Bildung, das Auswärtige Amt, der Verfassungsschutz und KZ-Gedenkstätten setzten Spiele häufiger als Hilfsmittel ein, um die Demokratie zu stärken. Es sollten vor allem jüngere Menschen angesprochen und demokratische Werte vermittelt werden.

Als Beispiel nannte Falk das Spiel "Leons Identität", das der Verfassungsschutz in Auftrag gegeben habe und an Schulen eingesetzt werde. In dem Spiel geht es um das Abdriften eines Jugendlichen in die rechte Szene. Es wird die Frage aufgeworfen, wie dies hätte verhindert werden können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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